
Wenn du auf der Suche nach DEM perfekten Dessert zu Weihnachten bist, wirst du sicher bei meinem Bratapfel genau die richtige Antwort finden. Kaum ein Nachtischrezept vereint den typischen Geschmack von Weihnachten so perfekt, wie dieses Gericht. Nüsse, Zimt, Marzipan, Lebkuchengewürz, Vanillesauce… Muss ich mehr sagen? Ich glaube nicht. Noch warm aus dem Ofen und so hübsch angerichtet, lässt dieses Dessert jedes Herz höher schlagen. Wenn dann noch der Kamin lodert und das Feuer im Hintergrund flackert, ist mehr Behaglichkeit und Wohlfühlen nicht möglich. Für mich gehört der Bratapfel zu Weihnachten, wie das Osterei zu Ostern. Und gerade bei den kälteren Temperaturen ist es die perfekte Nachspeise zu dieser wunderschönen Jahreszeit.
Weihnachtszeit bedeutet, dass es endlich wieder überall nach Zimt, Äpfeln und gerösteten Nüssen duftet. Und was könnte diesen Duft besser verkörpern als ein Bratapfel?
Dieses Dessert ist wie ein kleines Stück Kindheit, eingefangen in einem süßen, warmen Apfel. Es ist eines der Gerichte, das die Küche in eine Wohlfühloase verwandelt und alle in den Bann zieht, sobald der Ofen seine Arbeit beginnt.
Ein Bratapfel ist nicht nur ein Dessert, er ist eine kleine Liebeserklärung an den Winter. Während draußen die Kälte klirrt, bringt er Wärme und Geborgenheit auf den Tisch. Der Duft, der sich ausbreitet, ist einfach unverwechselbar.
Er kitzelt die Nase, macht Appetit und zaubert dir ein Lächeln ins Gesicht – jedes Mal aufs Neue. Dabei braucht er gar keine ausgefallenen Zutaten oder stundenlange Vorbereitung. Ein paar Äpfel und eine kleine kreative Füllung mit den richtigen Gewürzen reichen schon, um ein kleines Fest für die Sinne zu zaubern.
Dabei ist der Bratapfel nicht nur lecker, sondern auch richtig unkompliziert. Du kannst ihn vorbereiten, während der Ofen sich aufheizt, und während er vor sich hin brutzelt, bleibt genug Zeit, um sich zurückzulehnen oder die restlichen Vorbereitungen für ein schönes Essen zu treffen.
Und auch Kinder lieben Bratapfel. Vielleicht, weil er so simpel und doch so besonders ist. Die goldene Kruste, die sich beim Backen bildet, die weiche Konsistenz des Apfels und die kleinen Überraschungen in der Füllung machen jeden Bissen spannend.
Wenn der Ofen dann aus ist und der Bratapfel auf dem Teller landet, ist der Winter plötzlich gar nicht mehr so grau und kalt. Er bringt ein Stück Festlichkeit in den Alltag, ohne dass man dafür große Anstrengungen machen muss.
Weihnachtsduft aus dem Ofen – das ist genau das, was ein Bratapfel verspricht. Er vereint all das, was wir am Winter lieben: Gemütlichkeit, Süße und diesen ganz besonderen Zauber, den man nur in dieser Jahreszeit findet.
Wenn die Tage kürzer werden und die Kälte durch die Straßen zieht, braucht es ein Dessert, das von innen wärmt und für gute Laune sorgt. Und was soll ich sagen: mein Bratapfel ist dafür mehr als perfekt!
Es ist DAS Wohlfühlessen des Winters, ein echter Klassiker, der nicht nur herrlich schmeckt, sondern auch das Herz wärmt. Es gibt einfach nichts Schöneres, als den Duft von gebackenen Äpfeln, Zimt und süßer Füllung, der sich langsam in der Küche ausbreitet.
Ein Bratapfel ist so viel mehr als nur ein gebackener Apfel. Er ist eine kleine Oase des Genusses mitten im Winter, eine Erinnerung an gemütliche Abende und festliche Momente.
Doch der Bratapfel ist nicht nur für den Geschmack ein Hit. Er bringt auch eine gewisse Entschleunigung mit sich. Es gibt keine Hektik, keinen Stress – einfach nur Vorfreude auf das, was gleich kommt. Und wenn der Bratapfel dann auf dem Teller landet, mit seinem goldenen Glanz und der dampfenden Füllung, ist das ein kleines Highlight für sich.
Kinder lieben ihn genauso wie Erwachsene, und das aus gutem Grund. Er ist süß, aber nicht zu süß, die Füllung ist wie eine kleine Überraschung, die du immer wieder nach deinen Wünschen ändern kannst. Dazu dann noch eine leckere Vanillesauce und dein Winterdessert ist perfekt.
Kleiner Tipp: Viele meiner Rezepte findest du auch auf meinem Instagramkanal Rezeptliebe
Apfel: Natürlich brauchst du Äpfel. Nimm am besten schöne große, rote Äpfel. Sie sollten genügend Platz für die Füllung bieten und die rote Farbe gehört einfach zum Bratapfel dazu.
Für die Füllung: Bei meiner Füllung setze ich auf altbewährte Zutaten. Marzipan, Rosinen, Nüsse, Mandeln, Piment, Zimt, Lebkuchengewürz und einen kleinen Schuss Rum (den du natürlich auch weglassen kannst, wenn Kinder mitessen).
Außerdem: Was jetzt noch fehlt ist etwas Fett für die Ofenform und auch für die Füllung. Dazu reiche ich gerne eine Vanillesauce. Auch Vanilleeis passt perfekt!
Die Zubereitung geht einfach und zügig von der Hand. Zunächst wäschst und trocknest du die Äpfel. Schneide dann vorsichtig den oberen Deckel ab und höhle die Äpfel in der Mitte vorsichtig aus. Lasse dabei einen dicken Außenrand stehen.
Röste die Nüsse ohne Fett in einer Pfanne an und gebe anschließend Margarine dazu. Nun mischst du das Marzipan mit den Nüssen, Mandeln, Rum, den weihnachtlichen Gewürzen und Rosinen. Diese Mischung verteilst du nun in die Äpfel und drückst sie mit den Fingern ein wenig fest.
Fette eine Ofenform und stelle die Äpfel zunächst ohne Deckel aufrecht nebeneinander. Gebe die Form nun für 25 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Nach Ablauf der Zeit setzt du die Deckel auf und backst die Äpfel für weitere 20 Minuten.
Nehme sie vorsichtig aus der Form und serviere sie mit Vanillesauce oder / und Vanilleeis.
Der Bratapfel ist ein echter Klassiker, aber wer sagt denn, dass Klassiker langweilig sein müssen? Mit ein bisschen Kreativität wird aus dem traditionellen Winterdessert ein echtes Highlight, das sich immer wieder neu erfinden lässt.
Ob süß, würzig oder sogar herzhaft – der Bratapfel ist so vielseitig, dass er jeden Geschmack trifft. Das fängt bei der Füllung an und hört bei der Anrichtung des Bratapfels auf.
Fangen wir bei der Füllung an, denn hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Die klassische Kombination aus Nüssen, Rosinen und Zimt ist natürlich immer ein Hit. Aber wie wäre es, das Ganze mal mit gehackten Mandeln, Walnüssen und einem Hauch Ahornsirup aufzupeppen. Oder du mixt Cranberries, Orangenzesten und Marzipan zu einer süßen Mischung. Auch Schokolade funktioniert hervorragend: Einfach ein Stück Zartbitterschokolade oder einen Löffel Nutella in den Apfel stecken, und du hast eine himmlisch schmelzende Füllung, die jeden begeistert.
Wenn du es gerne etwas ausgefallener magst, probier doch mal eine herzhafte Variante. Ein Bratapfel muss nicht immer süß sein! Wie wäre es mit einer Füllung aus Ziegenkäse, Thymian und gehackten Walnüssen? Das passt perfekt zu einem Salat und macht den Bratapfel sogar zur Hauptspeise. Oder du kombinierst Speckwürfel, Käse und ein wenig Honig für eine süß-würzige Mischung, die garantiert Eindruck macht.
Und was wäre ein Bratapfel ohne die richtige Begleitung? Die klassische Vanillesoße ist natürlich immer eine gute Wahl, aber warum nicht mal etwas Neues probieren? Eine Kugel Zimteis, ein Klecks Mascarpone oder eine cremige Karamellsauce heben den Bratapfel auf ein neues Level. Für die frischen Säurefans passt auch ein leichter Joghurt mit Honig und Zitrone. Und wenn du es festlich magst, kannst du ihn mit einem Spritzer Amaretto oder Rum flambieren – das sorgt für große Augen am Tisch.
Auch beim Anrichten gibt es jede Menge Möglichkeiten, kreativ zu sein. Du kannst den Bratapfel direkt aus dem Ofen in einer rustikalen Schale servieren, um die Gemütlichkeit zu unterstreichen. Oder du richtest ihn elegant auf einem Teller an, mit ein paar Soßenspritzern, einem Zweig Rosmarin oder einer Prise Puderzucker als Deko. Wenn du Gäste beeindrucken willst, kannst du ihn sogar in kleinen ofenfesten Fröschen backen und direkt darin servieren – das macht ordentlich was her.
Der Bratapfel ist also alles andere als langweilig. Mit ein paar neuen Ideen und ein bisschen Mut zum Experimentieren wird aus dem traditionellen Dessert ein Highlight, das in Erinnerung bleibt.
Der krönende Abschluss für ein gelungenes Weihnachtsmenü
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