Hausgemachte Maltesische Ftira – so gelingt das Kult-Brot

Maltesische Ftira nach maltesischem Rezept – goldbraunes Brot, außen knusprig, innen fluffig, ideal zum Belegen oder pur genießen.
Picture of Claudia Kratz

Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

Ftira ist so ein ganz persönliches Ding. Da hängen Erinnerungen dran, wie sie eigentlich schöner nicht sein können. Und genau deswegen kann ich gar nicht anders, als dieses Rezept mit dir zu teilen. Ftira ist ein traditionelles maltesisches Brot. Als ich damals zum allerersten Mal auf einen Kurzurlaub nach Malta geflogen bin, war dies eines der ersten traditionellen Gerichte, die ich gegessen habe. Ich hab mich sofort in dieses wundervolle Brot verliebt: außen diese herrliche Kruste, innen wunderbar soft. Belegt, wie es dort so üblich ist, mit Salat, Thunfisch, Oliven, Kapern und noch so ein paar anderen Zutaten, die es gerade bei der Hitze dort zu einem der besten Mahlzeiten überhaupt machen. Von da an, habe ich eigentlich jeden Tag Ftira gegessen. In einer kleinen Weinbar & Cafeteria, die auch Snacks anbot. Etwas abgelegen von der Promenade. Der Besitzer dieses Restaurants ist heute mein Ehemann. Nachdem ich einige Zeit in Malta mit ihm gelebt habe, sind wir nach der Geburt unserer Tochter gemeinsam nach Deutschland gezogen. Die Ftira ist aber bis heute noch immer unser Lieblingsbrot, welches ich immer wieder backe. Denn ein Brot wie dieses findest du hier nicht. Ich bin mir ganz sicher, auch du wirst es lieben!

Die Geschichte der Ftira – warum sie in Malta so besonders ist

Die Ftira ist ein maltesisches flaches Brot mit einem Durchmesser von ungefähr 30 cm und dem symbolischen Loch in der Mitte. Sie hat eine wunderbar crispy Kruste. Es ist bekannt, dass die ersten Ftiras im 16. Jahrhundert im Stadtzentrum von Qormi gebacken wurden. Qormi ist eine kleine Stadt im Zentrum der Insel Malta, wo man zu dieser Zeit mehr als 20 Bäckereien finden konnte. Tatsächlich nannte man Qormi auch „La citta chel fornaio“, was soviel heißt wie „Die Stadt, die backt“.


Diese Art von Brot wurde sehr schnell sehr beliebt und wurde sehr schnell im ganzen Land gebacken. Ftira wurde zu einem traditionellen Brot und tatsächlich ist es mittlerweile von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Aber nochmal zurück zum Brot selbst. Das Besondere an der Ftira ist, dass sie von Hand geformt wird. Die traditionelle Methode umfasst eine Menge an Arbeit, um den Teig flach zu formen und die Gase, welche im Teig enthalten sind, zu entfernen und die besondere und einzigartige Textur und das Loch in der Mitte zu kreieren.


Es wird dann nicht länger als 20 Minuten in einem Holzofen bei sehr hoher Hitze gebacken. Selbstverständlich ist die Zubereitung Zuhause im normalen Backofen ein wenig anders. Aber das Endergebnis ist fast dasselbe und geschmacklich genauso lecker!


Nicht nur die Malteser selbst lieben dieses Brot, sondern auch die Touristen. Die Ftira ist dort ein beliebtes Streetfood, welches meistens mit Zutaten wie Thunfisch, Kapern und Oliven gefüllt ist. Man nennt es „Hobz biz-zejt“.


Wenn man nach Malta reist, kommt man um dieses Sandwich nicht drum herum. Solltest du also vorhaben Malta zu besuchen, dann vergiss auf keinen Fall, dort eine Ftira zu essen.


Ach eine Kleinigkeit die ich immer mache, wenn wir nach Malta reisen, um die Familie meines Mannes zu besuchen, oder wenn die Familie zu uns kommt: sie bringen uns immer frische Ftira mit, welche ich dann zuhause einfriere. So habe ich für einige Tage Vorrat parat. Und auch wenn du die Ftira selbst backst, kannst du sie super portionsweise einfrieren.


Tipp: Wenn du dich über die Ftira als immaterielles Kulturerbe der UNESCO belesen möchtest, findest du den englischen Eintrag über den folgenden Link.
Maltesische Ftira frisch gebacken – traditionelles, rundes Brot mit knuspriger Kruste und weichem Inneren.

Hausgemachte Maltesische Ftira – so gelingt das Kult-Brot

Maltesische Ftira nach maltesischem Rezept – goldbraunes Brot, außen knusprig, innen fluffig, ideal zum Belegen oder pur genießen.
Maltesische Ftira selbst zu backen, macht richtig Spaß! Ich liebe es, wie sie außen schön knusprig wird und innen so fluffig ist. Jedes Mal, wenn ich den Duft von frisch gebackenem Brot rieche, fühle ich mich ein bisschen wie auf Malta. Ob zum Snacken, zum Belegen oder einfach pur – dieses Brot zaubert sofort Urlaubsstimmung auf deinen Tisch. Probier’s aus, du wirst merken: Selbstgemachte Ftira ist viel einfacher, als man denkt, und macht richtig stolz!
Arbeitszeit: 3 hours
Menge: 2 Brote

Zutaten

  • 700 g Weizenmehl
  • 1 TL Hefe (trocken)
  • 1 1/2 TL Salz
  • 520 ml Wasser lauwarm

Außerdem

  • 2 1/2 EL Mehl für die Arbeitsfläche und zum Bestäuben
  • 1 EL Öl für die Schüssel

Anleitung

700 g Weizenmehl, 1 gestrichener TL Trockenhefe, 1 1/2 TL Salz

  • Mehl, Hefe und Salz in eine Rührschüssel geben und alles gut vermengen.

520 ml lauwarmes Wasser

  • Den Teig anfangen zu kneten und dabei nach und nach das Wasser zugeben, bis er die richtige Konsistenz hat.

1 EL Mehl für die Arbeitsfläche

  • Die Arbeitsfläche bemehlen, den Teig darauf stürzen und ihn 8 mal falten.

1 EL Öl

  • Das Öl in die Schüssel geben und darin verteilen.
  • Den Teig zurück in die Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken und ihn 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

1 EL Mehl für die Arbeitsfläche

  • Die Arbeitsfläche nochmal bemehlen, den Teig erneut darauf geben und wieder 8 mal falten.
  • Jetzt wieder zurück in die Schüssel geben, nochmal abdecken und erneut 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Den Teig in 2 Portionen teilen und jede Portion zu einem runden, flachen Brotlaib formen mit Loch in der Mitte.

1/2 EL Mehl

  • Legt die Brote auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, streut etwas Mehl darüber, deckt die Brote mit einem Küchentuch ab und lasst sie 20 Minuten ruhen.
  • In der Zwischenzeit den Ofen auf 220 Grad Umluft vorheizen und dabei auf der unteren Schiene eine Schüssel mit Wasser platzieren.
  • Die Ftiras in den Ofen geben und etwa 30 bis 35 Minuten backen.
  • Die Brote aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.

Nährwertangaben

Kalorien: 1375kcal | Kohlenhydrate: 275g | Eiweiß: 38g | Fett: 11g | Gesättigte Fettsäuren: 1g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 3g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 5g | Transfette: 0.03g | Natrium: 1765mg | Kalium: 400mg | Ballaststoffe: 10g | Zucker: 1g | Vitamin C: 0.01mg | Kalzium: 63mg | Eisen: 17mg

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Traditionell belegen wie auf Malta – das gehört auf eine echte Ftira

Wenn es ein wirklich einzigartiges Brot gibt, dann ist es die Ftira. Ihren besonderen Look, mit diesem unverwechselbaren Loch in der Mitte, die ganz spezielle knusprige Krume und das softe Innere macht es zu etwas wirklich einzigartigem. In Malta herrschen fast das ganze Jahr über höhere Temperaturen mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Deswegen ist die Ftira gerade im Sommer ein ganz beliebtes Streetfood, welches nach Lust und Laune gefüllt und dann auch gerne mit zum Strand genommen wird.


Belegt wird sie dort mit allerlei guten Zutaten, wie Zwiebelringe, gemischtem Salat, Minze, Basilikum, Bohnen, Oliven und Thunfisch. Während man am Meer sitzt und sich eine leicht kühle Brise um die Nase wehen lässt, bekommt man noch mehr Appetit. So ißt man die Ftira zwischen einem Bad im Meer und dem obligatorischen Sonnenbad. In diesen Momenten fühlst du dich wie im siebten Himmel.


Besonders beliebt und weit verbreitet ist die Ftira mit einer Füllung aus Bigilla, Eisbergsalat, weißen Bohnen, Thunfisch, Kunserva, Oliven und Kapern. Bigilla ist ein traditioneller Bohnen-Dip und sehr beliebt in Malta. Kunserva ist ungefähr das gleiche wie bei uns der Tomatenmark. Ein kleiner Spritzer Olivenöl rundet das Ganze ab. Glaub mir, diese Kombination auf der frischen Ftira ist wirklich ein geschmackliches Feuerwerk und sorgt für mediterrane Aromen, wie kaum ein anderes Gericht.


Aber natürlich wird es auch gerne zum Frühstück mit Schinken gegessen oder mit frischen Tomaten und etwas Olivenöl. Welche Variante auch immer dein Favorit wird, eines ist klar: dieses Brot ist definitiv ein ganz Besonderes und hat ein Geschmack wie kaum ein anderes Brot. Probiere mein Original maltesisches Rezept aus und lass mich wissen, welcher Belag dein Favorit ist!


Tipp: Richtig gut passt auch ein leckerer Salat zur Ftira. Über den folgenden Link findest du mein Rezept für einen richtig frischen Bauernsalat.

Die Zutaten

Für eine richtig gute Ftira brauchst du gar nicht viel – die Magie liegt in der Einfachheit. Mit nur wenigen, einfachen Komponenten entsteht ein Teig, der außen knusprig, innen weich und wunderbar aromatisch ist. Jede Zutat erfüllt dabei ihren ganz eigenen Zweck und trägt zum unverwechselbaren Charakter dieses maltesischen Brots bei.

Mehl – die Grundlage für den perfekten Teig:
Das Weizenmehl bildet die Grundlage der Ftira. Es sorgt für die perfekte Balance zwischen Struktur und Weichheit – kräftig genug, um die Kruste zu tragen, und doch zart, damit das Innere schön luftig bleibt. Das Mehl verbindet alle Zutaten zu einem geschmeidigen, elastischen Teig, der beim Backen seine typische Form und Textur entwickelt.


Hefe – für die luftige Krume:
Ein Teelöffel Trockenhefe reicht vollkommen aus, um dem Teig Leben einzuhauchen. Die Hefe sorgt dafür, dass der Teig wunderbar aufgeht und sich kleine Luftblasen bilden – genau das, was später für die fluffige Krume sorgt. Wer seinem Teig ein bisschen Zeit gönnt, wird mit noch mehr Geschmack und einer feinen, leicht säuerlichen Note belohnt.


Salz – für Geschmack und Struktur:
Ohne Salz kein gutes Brot. Es gibt dem Teig nicht nur Geschmack, sondern auch Stabilität. Das Salz stärkt das Glutengerüst und bringt die feinen Aromen des Mehls perfekt zur Geltung. So entsteht ein ausgewogener, harmonischer Geschmack – genau so, wie man ihn bei der Ftira erwartet.


Lauwarmes Wasser – die richtige Basis für den Teig:
Das lauwarm temperierte Wasser verbindet alle Zutaten und aktiviert gleichzeitig die Hefe. Die Temperatur spielt hier eine wichtige Rolle: Ist das Wasser zu heiß, verliert die Hefe ihre Triebkraft; ist es zu kalt, dauert das Gehen zu lange. Ideal ist eine angenehme Handwärme – so bekommt der Teig genau die richtige Konsistenz und Struktur.


Außerdem:
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche verhindert, dass der Teig beim Kneten und Formen klebt. Und ein Schuss Öl in der Schüssel sorgt dafür, dass der Teig beim Ruhen geschmeidig bleibt und sich leicht verarbeiten lässt. Kleine Details, die am Ende den Unterschied machen – und aus einfachen Zutaten ein wunderbar duftendes, handgemachtes Brot zaubern.
Hausgemachte maltesische Ftira – runde Brotscheibe mit typischer Kruste, perfekt als Snack oder Beilage.

So wird die maltesische Ftira zubereitet – Schritt für Schritt

Jetzt kommt der schönste Teil: der Teig darf zum Leben erweckt werden. Ftira zu backen ist keine komplizierte Kunst, sondern ein entspannter Prozess, der ein bisschen Geduld, aber kaum Aufwand braucht. Mit jedem Falten, Ruhen und Formen wird der Teig geschmeidiger und aromatischer – und genau das macht dieses Brot so besonders. Also nimm dir einen Moment Zeit, genieße das Kneten und freue dich auf den Duft, der gleich durch deine Küche zieht.


Teig ansetzen:
Gib Mehl, Hefe und Salz in eine große Rührschüssel und vermische alles gut miteinander. Knete dann langsam das lauwarme Wasser ein, bis ein geschmeidiger, leicht klebriger Teig entsteht.


Falten und ruhen lassen:
Bestäube deine Arbeitsfläche mit etwas Mehl und stürze den Teig darauf. Falte ihn etwa achtmal, um ihm Struktur zu geben. Fette anschließend die Schüssel leicht mit Öl, lege den Teig hinein, decke ihn mit Frischhaltefolie ab und lass ihn an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen.


Zweiter Faltgang für mehr Struktur:
Nach der Ruhezeit den Teig erneut auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und wieder achtmal falten. Anschließend kommt er zurück in die Schüssel, wird erneut abgedeckt und darf noch einmal eine Stunde ruhen.


Formen der Ftira:
Teile den Teig in zwei Portionen und forme daraus runde, flache Brotlaibe. Drücke jeweils ein Loch in die Mitte – so bekommt das Ftira seine typische Form. Lege die Brote auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, bestäube sie leicht mit Mehl und decke sie mit einem sauberen Küchentuch ab. Lass sie etwa 20 Minuten ruhen.


Backen:
Heize den Ofen auf 220 °C Umluft vor und stelle auf die untere Schiene eine hitzebeständige Schüssel mit Wasser – so entsteht Dampf, der dem Brot seine schöne Kruste verleiht. Backe die Ftiras für etwa 30 bis 35 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.


Abkühlen lassen:
Nimm die fertigen Brote aus dem Ofen und lasse sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. So bleibt die Kruste schön kross, während das Innere weich und saftig bleibt.


Wenn dein Ftira frisch aus dem Ofen kommt, ist der Duft einfach himmlisch – außen goldbraun und knusprig, innen weich und fluffig. Am besten schmeckt es noch leicht warm, mit etwas Olivenöl, frischen Tomaten oder ein paar Stücken Käse. In Malta wird es oft aufgeschnitten, belegt oder einfach so gegessen – ganz unkompliziert und voller Geschmack.


Wenn etwas übrig bleibt, kannst du das Brot wunderbar einfrieren oder am nächsten Tag kurz aufbacken, dann wird es wieder herrlich knusprig. Ich liebe es, wenn sich beim Erwärmen dieser vertraute Duft wieder in der Küche ausbreitet – wie ein kleiner Vorgeschmack auf Urlaub und Sonne.


Ftira ist für mich mehr als nur Brot – es ist ein Stück mediterranes Lebensgefühl, das zeigt, wie viel Freude in einfachen Dingen steckt. Vielleicht steht es ja schon bald bei dir auf dem Tisch – frisch gebacken, duftend und mit ganz viel Liebe gemacht.

Dir Gefällt Was Du Siehst?

Folge mir auch gerne auf meinen Social Media Kanälen! Dort findest du alle meine neuen Rezepte, Live-Streams und jede Menge Spaß!

Deine Fragen zur Ftira – traditionell, knusprig, einfach erklärt

Vielleicht hast du beim Nachbacken oder Lesen noch ein paar Fragen – hier findest du alles, was du über maltesische Ftira wissen solltest: vom Teig über die Gehzeit bis hin zur Aufbewahrung und typischen Servierideen.


Was ist Ftira eigentlich?
Ftira ist ein traditionelles maltesisches Fladenbrot, das in seiner Form an einen Kringel erinnert – außen knusprig, innen weich und luftig. Es ist tief in der maltesischen Alltagsküche verwurzelt und wird dort zu jeder Tageszeit gegessen – belegt, gefüllt oder einfach pur mit etwas Olivenöl.


Worin unterscheidet sich Ftira von Focaccia oder Ciabatta?
Auch wenn Ftira auf den ersten Blick an italienisches Brot erinnert, ist es etwas eigenständiges. Der Teig enthält keine großen Mengen Öl wie Focaccia und bleibt dadurch rustikaler in der Textur. Im Vergleich zum Ciabatta ist Ftira kompakter und hat eine feinere Krume. Die Form mit dem Loch in der Mitte ist typisch und sorgt dafür, dass das Brot gleichmäßig durchbackt.


Wie bekomme ich die typische Kruste hin?
Der Trick liegt im Dampf. Stelle beim Vorheizen des Ofens eine hitzebeständige Schüssel mit Wasser auf die untere Schiene. So entsteht während des Backens feuchter Dampf, der die Kruste schön knusprig und goldbraun werden lässt, während das Innere wunderbar weich bleibt.


Kann ich Ftira einfrieren oder aufbewahren?
Ja! Frisch gebackenes Ftira lässt sich wunderbar einfrieren. Lass es vorher vollständig auskühlen, verpacke es luftdicht und friere es portionsweise ein. Zum Aufbacken reicht es, das Brot kurz bei 180 °C für ein paar Minuten in den Ofen zu legen – so schmeckt es wieder wie frisch gebacken. Alternativ kannst du es auch zwei Tage in einem Brotsack oder einer Dose aufbewahren.


Mit was kann ich Ftira servieren?
Ftira ist unglaublich vielseitig. In Malta wird es oft aufgeschnitten und mit Tomaten, Olivenöl, Thunfisch, Kapern, Zwiebeln und Bohnen belegt – ein echtes Geschmackserlebnis. Du kannst es aber auch als Beilage zu Suppen, Salaten oder mediterranen Gerichten servieren oder mit Butter, Hummus oder Dips genießen.


Warum hat Ftira ein Loch in der Mitte?
Das Loch ist kein Zufall, sondern Tradition: Es hilft, dass das Brot gleichmäßig durchbackt und sorgt dafür, dass die Kruste rundherum schön kross wird. Außerdem lässt sich Ftira dadurch leicht teilen – ideal zum Belegen und Teilen mit Familie oder Freunden.


Wie lange bleibt Ftira frisch?
Am besten schmeckt es am Backtag, aber auch am nächsten Tag ist es noch wunderbar weich. Bewahre es in einem Brotsack oder einem Geschirrtuch auf, damit die Kruste nicht zu weich wird. Ein kurzes Aufbacken im Ofen bringt den Duft und die Textur sofort zurück.

Nichts mehr verpassen!

Trage dich in den kostenlosen Newsletter ein, um kein Rezept und Küchenhack mehr zu verpassen!

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
Alle Kommentare
Picture of Claudia Kratz

Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

0
Deine Meinung zählt - Bitte gib mir eine Bewertung.x