Kürbishummus - Würzige Power!
Farblich und geschmacklich passt mein Kürbishummus perfekt in den Herbst. Alleine die Optik sagt hier doch schon alles aus. Aber auch den Genusstest besteht mein Kürbishummus mit Bravour! Natürlich greife auch ich hier auf Standardzutaten zurück, die in ein gutes Hummus gehören. Dazu zählen Kichererbsen, Tahin und Kreuzkümmel. Das Tüpfelchen auf dem I bildet aber der Hokkaido, der zusammen mit Knoblauch und Olivenöl im Ofen geröstet wird und dann mit püriert wird. Dadurch kommt auch die schöne orange-gelbe Färbung zustande. Dadurch bekommst du einen Dip, der perfekt zur Jahreszeit passt. Gerade wenn der Kürbis Saison hat, solltest du die Zeit nutzen und dieses tolle Gemüse in deine Rezepte einbauen. Mit meinem Kürbishummus gebe ich dir eine weitere Idee an die Hand.
Herbstpower
Der Herbst ist da, und mit ihm kommt die Zeit, in der wir uns nach wohlig-warmen Aromen sehnen. Kürbis in allen Variationen steht ganz oben auf der Liste der saisonalen Favoriten.
Aber wie wäre es hier mit einem kreativen Twist? Genau, ich spreche von meinem Kürbishummus. Wenn du diesen Dip einmal probiert hast, wirst du schnell verstehen, warum er so viel Herbstpower in sich trägt.
Kürbis bringt nicht nur eine satte Farbe auf den Teller, sondern auch eine feine, leicht süße Note, die den klassischen Hummus auf das nächste Level hebt.
Die Kombination aus nussigem Sesam, cremigen Kichererbsen und dem weichen Kürbisfleisch ist schlichtweg genial. Perfekt für alle, die Abwechslung lieben, ohne auf vertraute Geschmäcker zu verzichten.
Aber Kürbishummus kann noch mehr: Er steckt voller Nährstoffe! Kürbis liefert ordentlich Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien, die uns in der kühlen Jahreszeit besonders guttun.
Ein echter Energiebooster, der nicht nur sättigt, sonder auch den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Damit wird der Kürbishummus zum idealen Begleiter für gesunde Snacks, als Brotaufstrich oder auch als kreativer Dip für knackiges Gemüse.
Und sind wir mal ehrlich: Allein schon die leuchtend orange Farbe mach Lust auf Herbst, oder? Kürbishummus sieht nicht nur gut aus, er schmeckt auch genauso gut wie er aussieht.
Das Beste daran? Er bringt einfach Abwechslung auf den Tisch und zeigt uns, dass gesunde Ernährung alles andere als langweilig sein muss. Also warum nicht gleich eine Schüssel voller Kürbishummus auf den nächsten Herbstabendtisch zaubern? Die pure Herbstpower steckt bereits drin!
Hummus neu interpretiert
Wer denkt, dass Hummus immer gleich schmeckt, hat den den Herbst noch nicht auf den Teller geholt. Kürbishummus ist der ultimative Beweis dafür, dass Tradition und Kreativität wunderbar miteinander harmonieren können.
Der Klassiker aus Kichererbsen und Tahin bekommt von mir ein Upgrade, das nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich beeindruckt. Perfekt für alle, die Abwechslung lieben, aber auf den geliebten Hummus nicht verzichten wollen.
Mit Kürbishummus interpretiere ich den Klassiker Hummus neu, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Es ist die Balance aus Vertrautem und Neuem, die das Ganze so spannend macht.
Der Hokkaido sorgt dabei nicht nur für eine herbstliche, tolle Farbe, sondern auch für eine unglaublich samtige Textur. Ob als Highlight auf der nächsten Party oder einfach für den gemütlichen Abend zu Hause – mit Kürbishummus setzt du ein echtes Statement.
Also wenn du das nächste Mal Lust auf Hummus hast, warum nicht mal die klassische Version beiseite legen und dich auf das Abenteuer Kürbis einlassen?
Du wirst überrascht sein, wie viel Power, Geschmack und Farbe der Herbst in deinem Dip haben kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, Hummus auf diese neue, spannende Art zu entdecken!
Kleiner Tipp: viele Rezepte findest du auch nochmal auf meinem Instagramkanal Rezeptliebe
Die Zutaten
Gemüse: Namensgeber meines Hummus ist natürlich der Kürbis. Du brauchst hier Hokkaido der den Vorteil hat, dass du ihn mit Schale zubereiten kannst. Zusätzlich benötigst du noch Knoblauch und frische Limette.
Kichererbsen: Bei einem guten Hummus dürfen Kichererbsen natürlich nicht fehlen. Ich greife hier auf die Konserve zurück, weil es schneller geht. Du kannst auch getrocknete Kichererbsen nehmen. Diese musst du dann aber über Nacht in reichlich Wasser einlegen.
Gewürze: Etwas Würze gehört selbstverständlich auch dazu. Du brauchst Kreuzkümmel, Pumpkin Spice und Salz zum Abschmecken. Das wars auch scho.
Flüssigkeit: Die Masse wird im Mixer püriert. Damit das Hummus schön cremig wird und der Mixer besser arbeiten kann, gebe ich etwas Flüssigkeit der Kichererbsen dazu. Also beim Abgießen die Flüssigkeit nicht wegschütten! Wieviel genau du brauchst, ist etwas variabel. Gebe diese am besten nach und nach hinzu, bis du die für dich perfekte Konsistenz erreicht hast.
Außerdem: Zusätzlich benötigst du etwas Olivenöl zum Backen von Kürbis und Knoblauch. Ferner brauchst du selbstverständlich Tahin, der bei keinem Hummus fehlen darf.
Die Zubereitung
Die Zubereitung für das Kürbishummus ist wirklich simpel! Zunächst wäschst und entkernst du den Hokkaido. 300 g vom Kürbis würfelst du und gibst ihn zusammen mit dem Knoblauch (welchen du vorher aus der Schale genommen hast) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Mische beides mit Olivenöl gut durch und gebe den Kürbis für 25 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Anschließend stelle es zur Seite, damit es etwas abkühlen kann.
Gieße währenddessen schon die Kichererbsen ab und fange die Flüssigkeit dabei auf. Nun gibst du die Kichererbsen in deinen Mixer. Halbiere die Limette und presse den Saft einer halben Limette zu den Kichererbsen.
Nun kommen Tahin, Kreuzkümmel, Pumpkin Spice und der gebackene Hokkaido samt Knoblauch dazu. Mixe alles gründlich durch und gebe dabei nach und nach die aufgefangene Flüssigkeit der Kichererbsen dazu.
Wenn du die für dich perfekte Konsistenz hast, kannst du noch mit etwas Salz abschmecken. Gebe den Dip in eine Schale. Nun kannst du nach Belieben noch etwas dekorieren.
Das geht perfekt mit gehackter glatter Petersilie, etwas Olivenöl, einer Scheibe Limette, geröstetem Hokkaido oder ein paar Kichererbsen. Mit etwas Kreativität bringst du auch optisch ein Highlight auf den Tisch.
Unwiderstehlicher Genuss
Es gibt so viele Gründe, sich auf den Herbst zu freuen: Die Blätter verfärben sich, die Luft wird kühler, und die Küche wird wieder gemütlicher. Doch einer der besten Gründe ist wohl die Rückkehr des Kürbisses in all seinen Varianten.
Aber während die meisten an Kürbissuppe oder Kürbiskuchen denken, habe ich dir heute was ganz spezielles mitgebracht: meinen Kürbishummus – ein Dip, der so unwiderstehlich ist, dass du einfach nicht genug davon bekommen kannst.
Es gibt Gerichte, bei denen ich schon beim ersten Bissen weiß: Davon werde ich noch lange schwärmen. Kürbishummus ist genau so ein Gericht.
Er ist perfekt für gesellige Abende mit Freunden, bei denen man gemeinsam nascht, lacht und sich durch verschiedene Dips probiert. Und doch ist er auch ideal für diese Momente, in denen man es sich einfach auf der Coach gemütlich macht, ein Schälchen Kürbishummus in der Hand, und sich langsam durch den Dip löffelt.
Kürbishummus ist ein Zeichen dafür, dass der Herbst da ist und mit ihm all diese wunderbaren Aromen, die diese Jahreszeit so besonders macht. Wenn du Kürbis bisher nur in Suppen oder Kuchen erlebt hast, ist es an der Zeit, deinen kulinarischen Horizont zu erweitern.
Kürbishummus wird dich überraschen, begeistern und vielleicht sogar ein bisschen süchtig machen. Es könnte der Beginn einer ganz neuen Hummus-Liebe sein.
Mein Fazit
Hummus als herbstlicher Klassiker!
- perfekt für Kochanfänger geeignet
- herrlich samtige Textur
- genial für gemütliche Abende
- lecker, einfach und außergewöhnlich
- Herbst eingefangen in einem Schälchen
Und wenn du noch weitere Rezepte mit Kürbis suchst, dann schau mal hier vorbei.
Kürbishummus - Würzige Power!
Zutaten
- 300 g Hokkaido Kürbis
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Olivenöl
- 1 Dose Kichererbsen 265 g Abtropfgewicht
- 1/2 Limette
- 2 EL Tahin
- 1/4 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pumpkin Spice
- 50 ml Flüssigkeit der Kichererbsen kann variieren
Anleitung
- Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
300 g Hokkaido, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Olivenöl
- Den Hokkaido waschen, entkernen und 300 g davon in Würfel schneiden.
- Die Knoblauchzehen aus der Schale nehmen und gemeinsam mit dem Kürbis auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.
- Das Olivenöl darüber verteilen und alles mit den Händen gut durchmengen.
- Das Blech in den Ofen geben und den Kürbis 25 Minuten backen.
- Nach den 25 Minuten das Blech aus dem Ofen nehmen und den Kürbis etwas abkühlen lassen.
1 Dose Kichererbsen
- Die Kichererbsen abgießen und die Flüssigkeit dabei auffangen.
1/2 Limette
- Kichererbsen in einen Mixer geben und die halbe Limette darüber auspressen.
2 EL Tahin, 1/4 TL Kreuzkümmel, 1/2 TL Salz, 1/2 TL Pumpkin Spice
- Tahin, Kreuzkümmel, Salz, Pumpkin Spike und den Kürbis samt Knoblauch zu den Kichererbsen geben.
50 ml Kichererbsenwasser (Menge kann variieren)
- Alles miteinander pürieren und nach und nach vom Kichererbsenwasser dazugeben, bis du die für dich richtige Konsistenz erreicht hast.
- Jetzt kannst du nach Bedarf noch mit etwas Salz abschmecken und anrichten.
- Bis zum Verzehr kühl stellen.