Hausgemachte Pfeffernüsse – weich, würzig und himmlisch duftend

Pfeffernüsse, perfekt zur Weihnachtszeit, einfach zu backen und mit den typischen weihnachtlichen Gewürzen
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Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

Pfeffernüsse – schon beim Öffnen der Gewürzdose steigt der Duft von Zimt, Nelken und Kardamom in die Nase und bringt sofort Weihnachtsstimmung in die Küche. Diese kleinen Kekse schaffen genau die Balance, die man bei Plätzchen liebt: außen leicht knusprig, innen wunderbar weich und aromatisch, sodass man gar nicht aufhören möchte zu naschen. Dieses Rezept ist einfach umzusetzen, und trotzdem schmecken die Pfeffernüsse intensiv und würzig – kein Vergleich zu Fertigteigen aus dem Supermarkt. Der Teig ist schnell angerührt, die Gewürze geben den unverwechselbaren Geschmack, und nach dem Backen verbreitet sich ein herrlicher Duft, der die ganze Wohnung erfüllt. Wer gerne ein bisschen experimentiert, kann den Teig mit einer Spur Orangenschale, Vanille oder einer Prise Kardamom variieren. So wird jede Runde Pfeffernüsse ein kleines Abenteuer. Sie eignen sich perfekt als Geschenk, für die Kaffeetafel oder einfach zwischendurch, wenn man Lust auf winterliche Kekse hat. Pfeffernüsse halten sich nach dem Backen in einer gut verschlossenen Dose mehrere Wochen frisch. So kann man sich nach und nach immer wieder ein paar Stücke gönnen – und dabei den Duft von Weihnachten genießen, wann immer man Lust hat. Ob pur oder mit Schokolade verfeinert – Pfeffernüsse sind immer ein echter Hingucker und sorgen für gemütliche Momente in der Weihnachtszeit.

Hausgemachte Pfeffernüsse – warum du nie wieder gekaufte willst

Wenn du einmal selbst Pfeffernüsse gebacken hast, willst du nie wieder gekaufte. Ganz ehrlich: der Unterschied ist wie Tag und Nacht. Schon der Duft, wenn Zimt, Nelken, Muskat und Kardamom in der Küche aufsteigen, sorgt für pure Vorfreude. Es riecht nach Gemütlichkeit und nach kleinen Momenten, die man einfach genießen muss.


Hausgemachte Pfeffernüsse haben diesen besonderen Biss – außen leicht knusprig, innen weich und aromatisch. Kein Vergleich zu den fertigen Keksen aus der Packung, die oft trocken oder zu süß sind. Bei dir zuhause entscheidest du, wie würzig, wie süß, wie intensiv sie werden – und das macht jede Charge zu deinem persönlichen Meisterwerk.


Außerdem kannst du sie nach Lust und Laune variieren. Klassisch mit Zuckerguss, ein bisschen Schokolade, Nüsse, Gewürze intensivieren – alles ist möglich. Du schmeckst jeden Bissen, du riechst jede Note, und du weißt: das ist echte Handarbeit, echte Liebe und echtes Weihnachtsgefühl in einem Keks.


Hausgemachte Pfeffernüsse zu backen ist fast schon meditativ. Man rührt, knetet, formt kleine Kugeln, legt sie aufs Blech und wartet gespannt, bis sie goldbraun aus dem Ofen kommen. Jedes Jahr freue ich mich darauf, diesen Moment wieder zu erleben. Glaub mir: ein selbstgemachter Pfeffernuss-Keks in der Hand macht glücklich – und von den gekauften willst du danach sowieso nichts mehr wissen.


Tipp: Ich forme mein Gebäck übrigens am liebsten direkt auf der Backmatte mit Teigrolle von Fackelmann* – auch wenn ich die Rolle hier gar nicht brauche. 😄 Die Matte ist einfach superpraktisch, weil der Teig nicht klebt und die Kugeln beim Formen perfekt haften, ohne dass alles an der Arbeitsplatte hängen bleibt. Außerdem ist die Backmatte hitzebeständig, du kannst also deine Pfeffernüsse darauf formen und direkt im Ofen backen, ohne zusätzlich Backpapier zu verwenden. So bleibt die Küche sauber, was beim Plätzchenbacken ja schon die halbe Miete ist. Den Link findest du direkt hier drunter.
Pfeffernüsse, ein einfaches und klassisches Rezept zur Weihnachtszeit

Hausgemachte Pfeffernüsse – weich, würzig und himmlisch duftend

Pfeffernüsse, perfekt zur Weihnachtszeit, einfach zu backen und mit den typischen weihnachtlichen Gewürzen
Wenn du den Duft dieser Pfeffernüsse riechst, weißt du: Es ist endlich wieder Weihnachtszeit! Außen leicht knusprig, innen himmlisch weich und voller würziger Aromen – so, wie Pfeffernüsse schmecken sollen. Zimt, Nelken und ein Hauch Pfeffer füllen die Küche mit Wärme und machen das Warten auf den ersten Bissen fast unmöglich. Ein klassisches Weihnachtsrezept, das einfach glücklich macht – jedes Jahr aufs Neue.
Arbeitszeit: 3 hours
Menge: 32 Stück

Zutaten

Für den Teig

  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer gemahlen
  • 1/4 TL gemahlene Nelken
  • 1/4 TL Muskatnuss
  • 1/2 TL Kardamom
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Ei Größe M
  • 80 g flüssiger Honig
  • 50 g weiche Butter

Für den Guss

  • 100 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft Alternativ: Wasser

Anleitung

50 g weiche Butter, 100 g brauner Zucker, 80 g flüssiger Honig

  • Butter, Zucker und Honig in einer Schüssel cremig rühren.

1 Ei

  • Das Ei zugeben und weiterschlagen, bis alles glatt ist.

250 g Weizenmehl, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 1 TL Zimt, 1/2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer, 1/4 TL gemahlene Nelken, 1/4 TL Muskatnuss, 1/2 TL Kardamom

  • Mehl, Backpulver, Salz und Gewürze in einer separaten Schüssel vermengen.
  • Mehlmischung unter die Butter-Honig-Masse rühren und kneten bis ein glatter, etwas klebriger Teig entsteht.
  • Den Teig abgedeckt mindestens 2 Stunden (besser über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen. So entwickeln sich Aroma und Struktur.
  • Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Den Teig portionsweise zu kleinen Kugeln (etwa walnussgroß) rollen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
  • Im vorgeheizten Ofen etwa 12–14 Minuten backen.

100 g Puderzucker, 2 EL Zitronensaft oder Wasser

  • Puderzucker mit Zitronensaft zu einem glatten, dickflüssigen Guss verrühren und die noch lauwarmen Pfeffernüsse damit bestreichen.
  • Die Pfeffernüsse auf einem Gitter vollständig trocknen lassen.

Nährwertangaben

Kalorien: 74kcal | Kohlenhydrate: 14g | Eiweiß: 1g | Fett: 1g | Gesättigte Fettsäuren: 1g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 0.1g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 0.4g | Transfette: 0.1g | Cholesterin: 8mg | Natrium: 30mg | Kalium: 18mg | Ballaststoffe: 0.3g | Zucker: 8g | Vitamin A: 47IU | Vitamin C: 0.4mg | Kalzium: 15mg | Eisen: 0.5mg

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Kreative Pfeffernuss-Variationen – von klassisch bis schokoladig

Wenn ich Pfeffernüsse backe, fange ich meistens ganz klassisch an – Zimt, Nelken, Muskat und Kardamom, der Duft steigt in die Nase und sofort spüre ich diese kleine Vorfreude, die nur frisch gebackene Plätzchen erzeugen können. Aber mal ehrlich: Wer sagt, dass man es dabei belassen muss? Ich liebe es, beim Backen ein bisschen zu experimentieren, neue Varianten auszuprobieren und meine Küche in ein wahres Duftparadies zu verwandeln.


Manchmal tauche ich das noch warme Gebäck in Zartbitterschokolade, andere Male bestreue ich sie mit gehackten Mandeln, Pistazien oder kleinen Zuckerperlen – und schwupps, ist jedes Kekschen ein kleines Kunstwerk. Für alle, die es fruchtig mögen, funktioniert ein Hauch von Orangensaft oder etwas Rum im Zuckerguss perfekt. Und ja, manchmal mische ich sogar Kakao direkt in den Teig oder gebe einen kleinen Schuss Espresso dazu – ein bisschen verrückt darf’s schon sein!


Die Möglichkeiten sind schier endlos: klassisch würzig, nussig, schokoladig, fruchtig, mit Zuckerguss, mit Schokolade überzogen oder sogar mit kleinen Streuseln dekoriert. Jede Variante bringt ihren eigenen Charakter mit und lässt dich die Pfeffernüsse immer wieder neu entdecken. Besonders schön finde ich, dass man die Rezepte leicht anpassen kann – mal intensiver würzig, mal süßer, mal saftiger.


Pfeffernüsse backen ist für mich längst mehr als ein traditionelles Plätzchenbacken. Es ist ein kleines Abenteuer, das jedes Jahr wieder beginnt. Und das Schönste daran: Du kannst deine Kreationen genau so gestalten, wie du sie magst – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.


Tipp: Richtig lecker zu Weihnachten sind auch meine soften Mini Lebkuchen. Von mir eine echte Empfehlung! Das Rezept findest du gleich im folgenden Link.

Zutaten für hausgemachte Pfeffernüsse

Bevor wir loslegen, werfen wir einen Blick auf die Zutaten, die diesen Pfeffernüssen ihr unvergleichliches Aroma verleihen. Ich habe sie für dich in praktische Kategorien sortiert, damit du beim Backen alles schnell parat hast und den Überblick behältst.


Grundzutaten für den Teig – die Basis:
Für den Teig brauchst du Mehl, Backpulver und eine Prise Salz. Diese Zutaten bilden die Grundlage, auf der sich die süße und würzige Note perfekt entfalten kann.


Süße & Bindung:
Hierzu gehören Butter, Honig, Zucker und das Ei. Sie machen den Teig geschmeidig, aromatisch und sorgen dafür, dass die Pfeffernüsse beim Backen ihre typische, leicht klebrige Konsistenz bekommen.


Gewürze – der charakteristische Geschmack:
Zimt, schwarzer Pfeffer, Nelken, Muskatnuss und Kardamom sorgen für das unverwechselbare, würzige Aroma, das diese Plätzchen so besonders macht. Sie geben Tiefe, Wärme und ein kleines Knistern im Geschmack, das sofort Lust auf Weihnachten macht.


Für den Guss:
Puderzucker und ein Spritzer Zitronensaft. Damit bekommen die Pfeffernüsse ihren hübschen Glanz, eine feine Süße und eine frische Zitrusnote, die perfekt mit den Gewürzen harmoniert.


Jetzt, wo alles bereitsteht, kann es ans Backen und Glasieren gehen. Schritt für Schritt zeige ich dir, wie aus diesen Zutaten kleine, aromatische Pfeffernüsse entstehen, die verführerisch duften und himmlisch schmecken.
Pfeffernüsse, einfach zu backen und perfekt für die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit

Pfeffernüsse backen – Schritt für Schritt zum perfekten Weihnachtsgebäck

Bevor du loslegst, schnapp dir alle vorbereiteten Zutaten, leg ein bisschen Musik auf und lass uns zusammen kleine, aromatische Pfeffernüsse zaubern. Keine Sorge – Schritt für Schritt geht alles locker von der Hand.


Butter, Zucker und Honig cremig rühren
Gib die Butter, den braunen Zucker und den flüssigen Honig in eine Schüssel und rühre alles so lange, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.


Ei unterrühren
Füge das Ei hinzu und schlage es gut unter, bis die Masse homogen ist.


Trockene Zutaten mischen
Vermenge Mehl, Backpulver, Salz und alle Gewürze (Zimt, schwarzer Pfeffer, Nelken, Muskatnuss, Kardamom) in einer separaten Schüssel.


Teig fertigstellen
Gib die Mehl-Gewürz-Mischung nach und nach zu der Butter-Honig-Masse und knete alles zu einem glatten, leicht klebrigen Teig.


Teig ruhen lassen
Decke den Teig ab und lass ihn mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ruhen, damit sich Aroma und Struktur perfekt entwickeln.


Ofen vorheizen & Teig formen
Heize den Backofen auf Ober-/Unterhitze vor. Rolle den Teig zu kleinen Kugeln (walnussgroß) und lege sie mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech.


Backen
Backe die Pfeffernüsse 12–14 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind.


Guss vorbereiten
Verrühre Puderzucker mit Zitronensaft zu einem glatten, dickflüssigen Guss.


Glasieren
Bestreiche die noch lauwarmen Plätzchen mit dem Guss und lass sie auf einem Gitter vollständig trocknen.


Jetzt kannst du die Pfeffernüsse direkt genießen – würzig, aromatisch und einfach unwiderstehlich. Perfekt zum Naschen oder Verschenken!

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FAQ zu Pfeffernüssen – häufige Fragen & hilfreiche Tipps

Wie bleiben Pfeffernüsse schön weich?
Frisch gebackene Pfeffernüsse sind anfangs oft etwas hart – das ist ganz normal! Nach ein bis zwei Tagen in einer gut verschlossenen Dose werden sie wunderbar weich. Damit das Aroma perfekt bleibt, kannst du eine halbe Apfelschale mit in die Dose legen – sie spendet etwas Feuchtigkeit und hält die Pfeffernüsse schön saftig.


Wie lange sind Pfeffernüsse haltbar?
Wenn du sie luftdicht in einer Blechdose oder Glasbox aufbewahrst, halten sie problemlos 3–4 Wochen. Achte darauf, dass sie vollständig ausgekühlt und trocken sind, bevor du sie verstaust – sonst kann sich Feuchtigkeit bilden, und sie werden klebrig oder schimmeln schneller.


Kann ich den Pfeffernuss-Teig vorbereiten?
Unbedingt! Der Teig lässt sich super am Vortag zubereiten. Einfach in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank lagern. Vor dem Formen und Backen kurz auf Zimmertemperatur bringen – dann lässt er sich perfekt verarbeiten.


Welche Gewürze gehören in klassische Pfeffernüsse?
Traditionell sind das Zimt, Nelken, Muskat, Kardamom, Piment und natürlich Pfeffer – daher auch der Name! Wer mag, kann noch etwas gemahlenen Ingwer oder Anis dazugeben. So bekommen die Pfeffernüsse eine ganz individuelle Würze.


Wie bewahre ich Pfeffernüsse am besten auf?
Am liebsten mögen sie es kühl, trocken und luftdicht. Eine klassische Keksdose aus Metall oder Glas ist ideal. Plastikdosen lassen oft Feuchtigkeit durch, was die Konsistenz verändert. Und wenn du verschiedene Plätzchensorten getrennt lagerst, bleibt der Geschmack unverfälscht.

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