Ricotta-Pasta mit Feigen – Einfaches Herbstrezept

Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

Ricotta-Pasta ist nicht irgendein Rezept. Es ist das Rezept für den Herbst. Und wenn du schon über den Titel gestolpert bist, weil Pasta mit Feigen daherkommt, dann lass dich einfach mal auf diese neue Kombination ein. Gerade die Süße der Feige macht dieses wirklich einfache Gericht, zu einem ungewöhnlichen, schmackhaften und optisch reizvollen Herbstrezept. Dazu kommen ein Hauch von Honig, gehackte Nüsse und der cremige Ricotta und bäm: fertig ist eine leckere, vegetarische Mahlzeit, die eine willkomene Abwechslung bietet. Gleichzeitig hast du mit meiner leckeren Ricotta-Pasta echtes Comfort Food für die dunklere Zeit des Jahres. Pasta Gerichte stehen bei der Familie immer hoch im Kurs. Nur ständig Bolognese oder Tomatensauce ist auf Dauer Langweilig. Außerdem gibt es doch nichts Besseres, als saisonal zur Verfügung stehendes Obst und Gemüse in die Mahlzeiten einzuplanen. Und genau das habe ich mit den Feigen bei meiner Ricotta-Pasta getan. Alles in Allem ist es eigentlich ein simples Gericht. Bekommt aber durch die Süße der Feige und den Crunch der Walnüsse einen komplett neuen Touch, der mehr als perfekt in diese Jahreszeit passt. Also, probiere es aus und lass dich von dieser ungewöhnlichen Kombination überraschen.

Mit Ricotta-Pasta die Herbstküche genießen

Neben stürmischen Stunden, dunkleren Tagen und fallenden Blättern, hat der Herbst kulinarisch richtig viel zu bieten. Für mich gehört diese Jahreszeit zu denen, bei der mir sofort die tollen Farben vom zur Verfügung stehenden Obst und Gemüse vor Augen kommen. Ganz vorne weg natürlich der Kürbis. Aber auch Rosenkohl, Grünkohl, Pflaumen und selbstverständlich die Feigen.

Jetzt macht die saisonale Küche noch mehr Freude als sonst. Gerichte zu kreieren, die frisch, außergewöhnlich und wärmend sind, stehen bei mir ganz hoch im Kurs. Eines dieser einfachen, schnellen und besonders leckeren Herbstrezepte ist meine Ricotta-Pasta mit Feigen. Die Cremigkeit vom Ricotta in Kombination mit der Süße der frischen Feige und dem Biss der Nüsse bilden zusammen ein echtes Highlight der Herbstküche.

Diese schnelle Pasta mit Ricotta und frischen Feigen bietet dir alles, was ein Gericht für die Feierabendküche haben muss und gleichzeitig machst du die ganze Familie glücklich. Ricotta-Pasta ist im Herbst genau das Richtige: cremig, sanft und mit der feinen Süße von Feigen ein echtes Wohlfühlessen. Dieses Gericht zeigt, dass herbstliche Küche nicht schwer oder deftig sein muss – sie kann auch leicht und raffiniert sein.

Cremige Ricotta-Pasta steckt einfach voller Geschmack und ist ideal, um die letzten Feigen der Saison zu genießen.

Tipp: Du kannst von Feigen nicht genug bekommen und suchst noch weitere saisonale Wohlfühl-Rezepte für den Herbst? Dann findest du unter dem folgenden Link mein Rezept für die Kürbis-Feigen-Lasagne.

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Ricotta-Pasta mit Feigen - Einfaches Herbstrezept

Rezept Ricotta-Pasta mit Feigen rustikal auf dunklem Teller angerichtet und mit Erbsen und frischer Feige dekoriert

Ein einfaches Rezept, das beeindruckt: cremiger Ricotta, saftige Feigen und Pasta, die in wenigen Minuten auf dem Teller landet – perfekt für genussvolle Herbstmomente. Schnell fertig, voller Aroma und ideal für alle, die gern etwas Neues ausprobieren möchten.

Arbeitszeit: 45

Menge: Portionen

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Zutaten

400 g Pasta nach Wahl
50 g grüne Erbsen TK-Produkt
200 g Ricotta
6 Feigen frische
50 g Walnusskerne
2 EL Olivenöl
1 TL Honig
2 TL Salz
1 Prise Pfeffer

Außerdem

Zitronenschale für etwas Frische

Anleitung

400 g Pasta nach Wahl, 1 TL Salz, Wasser

Wasser mit Salz in einem ausreichend großen Topf zum Kochen bringen.
Nudeln ins kochende Wasser geben und nach Packungsangabe al dente kochen.

50 g grüne TK Erbsen

Nach 5 Minuten Kochzeit die Erbsen zu den Nudeln ins Wasser geben und bis zum Ende mitkochen.

50 g Walnusskerne

In der Zwischenzeit die Walnusskerne grob hacken.

6 frische Feigen

Die Feigen waschen, trocknen und vierteln.

2 EL Olivenöl

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Walnüsse ins heiße Fett geben.
Die Nüsse kurz unter Rühren anrösten und dann die Feigen dazugeben.
Alles zusammen anbraten. Die Feigen sollen warm werden, aber nicht zerfallen.

200 g Ricotta, 1 TL Honig, 1 TL Salz, 1 Prises Pfeffer

Ricotta in einer Schüssel glatt rühren und mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pasta samt Erbsen abgießen, aber einen Teil vom Kochwasser auffangen.
Nudeln und Erbsen mit der Ricottamischung vermengen und etwas vom Nudelwasser mit unterrühren, damit die Sauce cremig wird.
Zum Schluss die Feigen-Walnuss-Mischung vorsichtig unterheben.

Optional: Zitronenschale

Die Pasta auf Tellern anrichten und optional mit etwas Zitronenschale bestreuen.

Nährwertangaben

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Mix & Match - So bringst du Abwechslung ins Rezept (auch vegan)

Ist es nicht genial, wenn du ein Grundrezept hast und es mit wenig Handgriffen oder durch den Austausch von Zutaten immer wieder neu denken kannst? Ich liebe genau solche Rezepte. Du oder deine Familie mögt keine Erbsen? Kein Problem. Lass sie einfach weg oder tausche sie gegen Mais, Brokkoli oder was immer du magst aus.

Die Feige ist nicht deine Lieblingsfrucht? Das macht nichts. Auch hier kannst du kreativ werden. Du kannst die Feigen natürlich einfach weglassen. Aber das wäre zu einfach und wäre auch schade für das Gericht. Stattdessen tausche die Feigen einfach gegen Birnen! Reife, saftige Birnen passen perfekt zur milden Ricotta-Creme. Sie bringen außerdem eine ähnliche Süße und weiche Textur mit – ideal, um den herbstlichen Charakter beizubehalten. Was aber auch super passt sind halbierte, entkernte Trauben. Sie bringen eine leichte Frisch und Süße ins Gericht, die toll mit Ricotta harmoniert.

Etwas sommerlicher, aber wunderbar aromatisch sind Pfirsiche oder Nektarinen. Am besten leicht angebraten oder kurz im Ofen karamellisiert. Dann werden sie weich und süß. Für eine intensivere Süße und etwas mehr Biss funktionieren auch Datteln oder getrocknete Aprikosen super. Besonders, wenn du das Rezept im Winter machst, wenn keine frischen Feigen verfügbar sind.

Last but not least kommt ich noch auf meine vegane Leserschaft zu sprechen. Das einfachste ist natürlich der Honig. Den kannst du ganz simpel gegen Agavendicksaft tauschen. Beim Ricotta hast du mehrere Möglichkeiten. Es gibt mittlerweile richtig gute pflanzliche Ricotta-Alternativen auf Mandel- oder Sojabasis. Sie haben eine ähnliche Textur und milde Cremigkeit wie klassischer Ricotta.

Ein richtig guter, selbsgemachter Ersatz ist Cashew-Creme. Dafür einfach Cashews für 2 bis 3 Stunden in heißem Wasser einweichen, dann mit etwas Zitronensaft, Salz und einem Schuss pflanzlicher Milch fein pürieren. Die Creme wird wunderbar samtig und neutral im Geschmack.

Du kannst auch Seidenstoff mit etwas Zitronensaft, Salz und optional Hefeflocken mixen. So entsteht eine cremige, leicht säuerliche Basis, die super zu Feigen passt. So hast du eine leichtere, eiweißreiche Variante. Auch möglich: Mandelcreme oder veganer Frischkäse.

Jetzt liegt es an dir, deine Favoriten zu wählen und meine Ricotta-Pasta mit Feigen nach deinen Vorlieben zuzubereiten.

Tipp: Mehr Infos zur Feige selbst, findest du im folgenden Artikel.

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Die Zutaten

Nudeln:
Hauptzutat meiner Ricotta-Pasta sind Nudeln. Hierbei spielt es keine Rolle, welche Sorte du wählst. Aber du solltest dich für eine Nudelsorte entscheiden, die Soße gut aufnimmt. Penne, Fussili oder Bandnudeln eignen sich beispielsweise perfekt.

Erbsen:
Für noch mehr Geschmack und auch für die Optik gebe ich einige Erbsen mit in die Ricotta-Pasta. Ich greife hier auf Tiefkühl Erbsen zurück, die ich mit der Pasta zusammen koche.

Für die Feigen: Der Clou der Pasta sind unter anderem die frischen Feigen, welche du gerade zu dieser Jahreszeit qualitativ hochwertig und saisonal findest. Dazu kommen Walnusskerne. Gemeinsam wird beides in etwas Öl angeröstet.

Für die Ricotta Soße:
Die Soße ist super simpel in der Zubereitung und du brauchst nur wenig Zutaten. Alles was du benötigst sind Ricotta, etwas Honig, Salz, Pfeffer und etwas Kochwasser der Nudeln.

Optional:
Vorm Servieren kannst du optional noch etwas geriebene Zitronenschale über die Ricotta-Pasta geben für einen extra Frischekick.

Die Zubereitung

Du wirst jetzt sehen, wie schnell und einfach diese tolle Ricotta-Pasta zuzubereiten ist. Du fängst mit den Nudeln an. Dafür bringst du Wasser mit Salz in einem ausreichend großen Topf zum Kochen. Gebe die Nudeln ins kochende Wasser und lasse sie nach Packungsangabe al dente kochen. Nach 5 Minuten Kochzeit gibst du die Erbsen mit dazu.

In der Zwischenzeit hackst du die Walnüsse grob durch. Die Feigen wäschst und trocknest sie uns schneidest sie anschließend in Viertel.

Jetzt erhitzt du das Öl in einer großen Pfanne, brätst zunächst die Walnüsse an und gibst dann die Feigen dazu. Lass alles kurz anrösten. Die Feigen sollen warm werden, aber nicht zerfallen.

Jetzt rührst du in einer Schale den Ricotta mit Honig, Salz und Pfeffer glatt. Die Pasta gießt du samt Erbsen ab, fängst aber etwas Nudelwasser auf.

Vermenge nunPasta und Erbsen mit der Ricotta-Mischung und gebe etwas Kochwasser hinzu, bis die Nudeln schön cremig sind. Zum Schluss hebst du die Feigen-Nuss-Mischung unter.

Richte alles auf Tellern an und bestreue die Pasta optional mit etwas geriebener Zitronenschale.

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Was du über Ricotta-Pasta mit Feigen wissen solltest

Kann ich die Ricotta-Pasta auch mit getrockneten Feigen machen?
Natürlich sind frische Feigen immer am besten. Solltest du keine bekommen, funktioniert das auch mit getrockneten gut. Am besten weichst du die getrockneten Feigen vorher kurz in heißem Wasser oder etwas Weißwein ein, damit sie schön saftig werden.

Welche Pasta passt am besten zu Ricotta und Feigen?
Besonders gut eignen sich kurze Nudelsorten wie Rigatoni oder Penne, weil sie die cremige Ricotta-Soße gut aufnehmen. Aber auch Tagliatelle schmecken hervorragend.

Kann ich das Gericht vorbereiten?
Du kannst die Soße mit Ricotta und Feigen gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren einfach kurz erwärmen und mit frisch gekochter Pasta mischen.

Wie lange hält sich Ricotta-Pasta mit Feigen?
Im Kühlschrank bleibt das Gericht etwa 1–2 Tage frisch. Wichtig ist, es gut abzudecken und vor dem Servieren behutsam zu erwärmen, damit die Ricotta-Creme nicht ausflockt.

Passt etwas dazu?
Ein kleiner grüner Salat, etwas frisches Baguette oder ein Spritzer Zitrone machen die Pasta noch runder.

Kann ich die Ricotta-Pasta auch warm und kalt genießen?
Ja! Warm ist sie wunderbar cremig, aber auch als lauwarme Pasta schmeckt sie köstlich – zum Beispiel an warmen Tagen oder als besonderes Gericht fürs Buffet.

Lässt sich das Rezept auch vegan zubereiten?
Auf jeden Fall! Statt Ricotta kannst du veganen Ricotta oder eine Mischung aus Cashew-Creme und pflanzlichem Joghurt verwenden. Der Geschmack bleibt mild-cremig, und mit einem kleinen Spritzer Zitronensaft kommt die typische Frische wunderbar durch.