Warum sollte der Teig über Nacht ruhen?
Ganz einfach: Damit sich die Aromen richtig entfalten können. Wenn der Teig Zeit bekommt, durchzuziehen, verbinden sich Honig, Gewürze und Mandeln zu diesem typischen, weichen Lebkuchengeschmack, den man sonst nur von den kleinen aus der Packung kennt. Außerdem lässt sich der Teig am nächsten Tag viel besser verarbeiten.
Kann ich den Teig auch ohne Hirschhornsalz machen?
Ja, das geht wunderbar. Wenn du kein Hirschhornsalz da hast, kannst du stattdessen Pottasche oder Backpulver verwenden. Mit Pottasche werden die Mini Lebkuchen etwas dichter, aber schön aromatisch. Mit Backpulver bekommen sie eine etwas weichere, fast kuchenartige Textur. Beide Varianten funktionieren – probier einfach aus, was dir besser schmeckt.
Wie bewahre ich Mini Lebkuchen am besten auf?
Am liebsten mögen sie’s gemütlich: in einer gut verschlossenen Blechdose, am besten mit etwas Backpapier zwischen den Schichten. So bleiben sie wochenlang weich und aromatisch. Nach ein paar Tagen schmecken sie sogar noch besser, weil die Gewürze dann richtig durchgezogen sind.
Kann ich die Mini Lebkuchen einfrieren?
Klar! Wenn du sie einfrieren möchtest, mach das am besten ohne Glasur und Schokolade. Nach dem Auftauen sind sie fast wie frisch gebacken – weich, würzig und einfach himmlisch.
Wie bleiben die Lebkuchen richtig schön soft?
Das Geheimnis: Nicht zu lange backen! Nach 8 bis 10 Minuten sind sie perfekt. Lass sie gut auskühlen und bewahre sie luftdicht auf. Und falls du’s ganz perfekt willst – leg eine halbe Apfelscheibe mit in die Dose. Sie spendet Feuchtigkeit und hält die Mini Lebkuchen tagelang zart.
Kann ich die Mini Lebkuchen auch verzieren oder abwandeln?
Auf jeden Fall! Du kannst sie mit dunkler oder heller Kuvertüre überziehen, mit Streuseln, Nüssen oder Zuckerdekor verzieren – oder etwas fein gehacktes Orangeat in den Teig geben. So werden sie noch persönlicher und passen perfekt zu deiner Weihnachtsbäckerei.