Pastasüchtig? Dann probiere unbedingt mein Cashewpesto aus! Damit bringst du nicht nur Abwechslung in deine Nudelgerichte, sondern auch einen ultimativen Geschmacksbonus. Lauter frische, gute und hochwertige Zutaten sorgen für einen Gaumenschmaus, der sich kaum beschreiben lässt. Und als ob das noch nicht genug des Guten ist, gebe ich noch einen oben drauf: denn meine geschmolzenen und karamellisierten Tomaten, toppen das Rezept. Damit hast du nicht nur geschmacklich das Non plus Ultra, sondern auch optisch. Und wie so oft, bietet dir auch dieses Gericht viele Möglichkeiten der Kreativität und Anpassung. Außerdem kannst du das Pesto super auf Vorrat vorbereiten und noch ein Weilchen kühl lagern. So hast du immer frisches und besonders leckeres Pesto zur Hand.
Standardmäßig wird ein Pesto mit Pinienkernen gemacht. Aber, und das ist das Schöne am Kochen, bietet jedes Rezept die Möglichkeit zu variieren. Und genau das habe ich hier getan. Mein Cashewpesto hat auf die doch sehr teuren Pinienkerne verzichtet und zeigt dir, dass es auch ohne sehr lecker ist!
Pesto kommt vom italienischen pestare, was wiederum zerstampfen bedeutet. Und auch mein Cashewpesto wird zerstampft und muss am Ende eine schöne cremige Paste ergeben. Daher gehört für mich ein gutes Olivenöl auf jeden Fall dazu!
Wenn du jedoch kein Fan von Cashewkernen bist oder dir auch diese zu teuer sind, greife gerne auf Walnüsse, Mandeln oder auch Sonnenblumenkerne zurück. Lasse deiner Phantasie und deinem eigenen Geschmack freien Lauf.
Und das Besondere am Ende, die geschmolzenen und karamellisierten Tomaten, bilden bei dem Gericht noch das Tüpfelchen auf dem I.
Wie bereits erwähnt, gibt es gerade auch beim Pesto tolle Variationen. Mein Cashewpesto ist nur eine von vielen.
Auch getrocknete Tomaten oder Ruccola sind wundervolle Zutaten, um ein herzhaftes Pesto zu zaubern. Oder wie wäre es mit Bärlauch oder Mangold zur Abwechslung?
Auch beim Käse kannst du auf deinen Favoriten zurückgreifen. Ob du nun, wie ich bei meinem Cashewpesto, Grana Padano nimmst, oder aber Parmesan, Peccorino oder Bergkäse nimmst. Das liegt alleine in deinen Händen.
Cashewkerne: Die Cashews sind der Hauptbestandteil meines Pestos. Auch hier kannst du natürlich austauschen. Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder Mandeln sind denkbare Alternativen.
Basilikum: Frisches Basilkum sorgt für die typische grüße Farbe und für den frischen Geschmack.
Olivenöl: Ein gutes Olivenöl sorgt für die breiige Konsistenz und gibt gleichzeitig einen wunderbaren Geschmack.
Grana Padano: Mein Cashewpesto wird mit frisch geriebenem Grana Padano gemacht. Du kannst aber wie erwähnt, auch Parmesan oder einen anderen Hartkäse nehmen.
Knoblauch: An ein gutes Pesto gehört natürlich auch etwas frischer Knoblauch. Mir reicht hier 1 Zehe. Du kannst natürlich auch mehr nehmen.
Salz & Pfeffer: Die einzigen Gewürze die das Pesto benötigt sind Salz und Pfeffer.
Spaghetti: Für mich gehören zu einem guten Pesto Spaghetti, weil das Cashewpesto wunderbar an dieser Pasta haften bleibt. Du kannst natürlich auch jede andere Nudelsorte nehmen.
Tomaten: Damit es optisch noch schöner aussieht, greife ich auf bunte Cherrytomaten zurück.
Zuckerrübensirup: Zum Karamellisieren nehme ich Zuckerrübensirup, weil dieser nicht so schnell anbrennt oder hart wird.
Zunächst rösten wir die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun an und stellen sie zur Seite.
Schäle den Knoblauch und viertle ihn und zupfe den Basilikum vom Strauch. Reibe den Käse. Nun gibst du die Cashews, den Basilikum, Knoblauch, Grana Padano, Olivenöl, Salz & Pfeffer in einen Mixer und mixe alles einmal gründlich durch. Ist die Paste nicht cremig genug, gebe noch etwas Olivenöl nach.
Als nächstes kochst du die Pasta nach Packungsangabe in kochendem Salzwasser al dente.
Halbiere die Tomaten und gebe sie in das heiße Olivenöl. Brate sie ein paar Minuten an und gebe den Zuckerrübensirup dazu. Karamellisiere die Tomaten für ein Paar Minuten.
In einer Schüssel mische nun die Pasta mit dem Pesto und ein paar Esslöffeln vom Kochwasser. Bei Bedarf würze noch mit etwas Salz nach. Nun darf angerichtet werden. Verteile die Pasta auf Tellern und gebe ein paar geschmolzene Tomaten darüber.
Mein Cashewpesto ist nicht nur wahnsinnig lecker, sondern auch toll vorzubereiten. Du kannst es super in einer etwas größeren Menge zubereiten. So hast du gleich für die Woche frisches Pesto zur Hand.
Wichtig hierbei ist, dass du es in wirklich saubere Schraubgläser füllst und dann nach dem Einfüllen die Oberfläche mit etwas mehr Olivenöl bedeckst.
Du kannst das Pesto im Übrigen nicht nur zu Nudeln essen. Es ist auch super zum Würzen. Beispielsweise kannst du die Paste super auf Hühnchen streichen, es dann befüllen und zu Rouladen rollen.
Frische Küche kann so einfach und lecker sein!
Und wenn du weitere Ideen für Pasta suchst, dann schau mal hier vorbei…
[…] Mein Cashewpesto habe ich mir bei einem meiner letzten Rezepte selbst gemacht (sh. hier). Du kannst aber auch andere Pestosorten […]