Ein guter Start in den Tag ist die halbe Miete. Mit meinem frisch gebackenem Toastbrot zum Frühstück ist dies garantiert!
Ich bin ja definitiv Team Frühstück! Ich kann gar nicht verstehen, wie man bis mittags ohne Essen auskommen kann. Für mich gehört ein Frühstück morgens auf jeden Fall dazu. Wie ist das bei dir?
Toastbrot ist immer eine gute Wahl! Ob frisch oder getoastet, ob mit Ei, Wurst, Käse oder Marmelade. Zum Toastbrot kannst du einfach alles essen und es schmeckt immer toll.
Ich liebe es frisch aufgetoastet, mit einer leckeren Marmelade und einer Tasse Kaffee dazu. Hmmm…
Dass Brot sehr zeitintensiv ist, hört man allzu häufig. Ich habe dazu meine ganz eigene Meinung. Ich sage dir: NEIN, es ist nicht zu zeitintensiv. Ja, es muss wegen der Hefe gehen. Aber sind wir doch mal ehrlich: die Zeit, in der das Toastbrot geht, stehen wir doch nicht daneben und können nichts anderes tun…
Wenn der Teig erst mal fertig ist und zum Gehen an der Seite steht, kann der Haushalt erledigt, Einkäufe gemacht oder relaxed werden.
Gut geplant ist die halbe Miete!
Was braucht man alles um ein Brot zu backen? Im Grunde genommen sind doch die Grundzutaten immer gleich. Fangen wir mal an:
Mehl: Das Mehl ist Hauptbestandteil von jedem Brot. Für mein Toastbrot kommen Weizenmehl und Dinkelvollkornmehl zum Einsatz.
Hefe: Jedes Brot braucht ein Triebmittel. Dafür kommt die Hefe zum Einsatz. Wenn du den Teig über Nacht gehen lassen möchtest, dann nehme einfach weniger Hefe!
Zucker: Der Zucker dient der Hefe als Nahrung, damit diese gehen kann.
Wasser und Milch: Wo Mehl ist, wird Flüssigkeit benötigt. Ich benutze neben Wasser auch etwas Milch, um das Toastbrot noch softer zu bekommen.
Margarine: Margarine nehme ich sowohl in den Teig, als auch zum Bestreichen vom Toastbrot. Es wird herrlich fluffig und bekommt eine tolle Backfarbe.
Ansonsten brauchst du nur noch etwas Salz für den Geschmack. Und das war es auch schon an Zutaten. Es sind im Grunde alles Lebensmittel, die man meistens auf Vorrat zuhause hat.
Bei einem Hefeteig gehe ich im Grunde genommen immer gleich vor:
Vorteig, diesen gehen lassen, trockene Zutaten mischen, Vorteig dazu, kneten und gehen lassen. Aber gehen wir etwas ins Detail.
Nimm dir eine kleine Schale und erwärme die Milch. Dazu gibst du das warme Wasser und den braunen Zucker. Jetzt kommt die Hefe zum Einsatz, die du in der Flüssigkeit auflöst. Diese Mischung darf nun 10 Minuten an der Seite etwas gehen.
In dieser Zeit kannst du die weiteren Zutaten vorbereiten.
In einer großen Schüssel mischst du beide Mehlsorten mit dem Salz. Nun gibst du die Margarine zusammen mit der Hefemischung dazu und verknetest alles zu einem glatten Teig. Dieser darf nun abgedeckt 1 Stunde lang an einem warmen Ort ruhen.
Jetzt ist die Zeit gekommen, eine Stunde mit Dingen zu füllen, die noch erledigt werden müssen. Kümmere dich um deinen Einkauf, erledige den Haushalt. Oder vielleicht braucht dein Kind Hilfe bei den Hausaufgaben oder der Hund muss raus? Genau jetzt ist Zeit dafür.
Die Stunde ist um? Toll was man in dieser Zeit alles geschafft hat! Zur Entspannung geht es jetzt mit dem tollen Toastbrot weiter…
Der Teig wird in drei Portionen geteilt und zu Kugeln geschliffen. Nun fettest und mehlst du eine Kastenfort und setzt die drei Kugeln nebeneinander in die Form. Diese deckst du ab und lässt sie erneut 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Nun wird das Toastbrot noch mit flüssiger Margarine bestrichen und geht ab in den vorgeheizten Backofen.
Ein kurzes Video zur Zubereitung findest du auch hier..
Und genau jetzt kommt der schönste Moment beim Brotbacken: wenn es im ganzen Haus anfängt zu duften und du es kaum noch erwarten kannst, bis das Brot endlich fertig ist! Dann wächst so langsam die Ungeduld. Mein Magen macht sich bemerkbar und ich kann es kaum abwarten, es endlich anzuschneiden und zu probieren.
Für mich ist Brotbacken Entspannung und Freude pur. Die Zubereitung geht mir leicht von der Hand und das Ergebnis ist einfach jedes Mal besonders!
Gerade noch warm und frisch aus dem Ofen schmeckt Brot doch immer besonders lecker. Und das hast du gekauft doch wirklich eher selten! Außerdem weißt du genau was drin ist. Meine Familie liebt es. Der Nachteil: frisch gebacken hält bei uns kein Brot lange. Es ist immer Ruckzuck weggegessen.
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig ans Brotbacken ranführen. Vielleicht auch dem ein oder anderen die Berührungsängste nehmen. Trau dich unbedingt ans Brotbacken ran und probiere es aus. Hier nochmal die Gründe, warum es nichts besseres gibt:
Das Schöne und gleichzeitig auch ein Tipp von mir: Wenn du alleine bist und dir ein Brot für dich allein zu viel ist, dann schneide es in Scheiben und friere die Scheiben portionsweise ein.
So hast du immer frisches Brot zur Hand.
Probiere es unbedingt aus. Du wirst es sicherlich lieben
Und wenn du weitere Backwaren suchst, dann schau mal hier vorbei…