Toastbrot leicht gemacht!

Rezept Toastbrot
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Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

Mit meinem selbstgebackenen Toastbrot ist ein guter Start in den Tag garantiert! Egal ob getoastet, pur oder als Grundlage für das perfekte Sandwich: Es gehört einfach dazu. Doch hast du schon mal darüber nachgedacht, dein eigenes Toastbrot zu backen? Ganz ehrlich: die Variante aus dem Supermarkt kann da nicht mithalten. Frisch aus dem Ofen, noch warm und duftend – das ist Toastbrot auf einem ganz neuen Level! Hier hast du diese unglaubliche Kombination aus weichem, fluffigem Innerem und einer knusprigen Krume. Perfekt für süße Marmelade, herzhaftem Käse oder einfach bestrichen mit Butter. Aber Vorsicht: Es besteht akute Suchtgefahr! Einmal probiert, wirst du dich fragen, warum du es nicht schon früher selbst gebacken hast.

Besser als vom Bäcker

Du liebst den Duft von frisch gebackenem Brot und möchtest wissen, wie du Toastbrot ganz einfach selbst machen kannst? Dieses Rezept zeigt dir, wie du ein Toastbrot zauberst, das nicht nur mit einer herrlich weichen Krume und goldgelber Kruste überzeugt, sondern geschmacklich sogar die Bäckertheke übertrifft. Ob zum Frühstück mit Marmelade, als Sandwich-Basis oder einfach pur mit etwas Butter – dieses selbst gebackene Toastbrot ist ein echtes Alltagswunder und wird schnell zum Familienliebling.


Das Geheimnis liegt in der einfachen, aber sorgfältig abgestimmten Zutatenkombination. Du brauchst nur Mehl, Hefe, Milch, Wasser, Butter und etwas Salz – keine Zusatzstoffe, keine Konservierungsmittel, keine künstlichen Aromen. Der Teig wird besonders geschmeidig, lässt sich gut verarbeiten und bekommt nach dem Gehen genau die richtige Struktur, die ein Toastbrot braucht: fluffig, elastisch und wunderbar saftig.


Besonders praktisch: Du kannst den Teig problemlos vorbereiten, über Nacht gehen lassen oder das Brot nach dem Backen portionsweise einfrieren. So hast du immer frisches Toastbrot auf Vorrat – wann immer du es brauchst. Und das Beste? Es ist unglaublich vielseitig. Ob herzhaft mit Avocado und Ei, klassisch mit Käse und Schinken oder süß mit Nusscreme – dieses Toastbrot ist die perfekte Grundlage für jeden Geschmack.


Wenn du einmal selbst gebackenes Toastbrot probiert hast, möchtest du nie wieder zurück zu Supermarktware oder Aufbackbrötchen. Du entscheidest selbst über Qualität, Frische und Geschmack – und das mit erstaunlich wenig Aufwand.


Dieses Rezept ist ideal für Backanfänger:innen, aber auch für erfahrene Hobbybäcker:innen, die Wert auf ein einfaches, zuverlässiges Grundrezept legen. Mit wenigen Handgriffen zauberst du ein Brot, das außen knusprig, innen fluffig und einfach unwiderstehlich ist.


Probiere es aus und entdecke, wie einfach und lecker hausgemachtes Toastbrot sein kann – besser als vom Bäcker und mit viel Liebe gemacht. Dein Frühstück wird nie wieder dasselbe sein!


Tipp: Auch lecker sind meine Käsebrötchen. Das Rezept findest du im nachfolgenden Link.
Rezept Toastbrot

Toastbrot leicht gemacht!

Rezept Toastbrot
Dieses Toastbrot-Rezept ist die perfekte Wahl für dich, wenn du ein fluffiges, aromatisches Brot selbst backen möchtest. Ob als Frühstückstoast, Sandwich-Grundlage oder einfach pur - bei meinem Toast hast du ein herrlich luftiges Inneres mit einer feinen Krume.
Arbeitszeit: 2 hours 30 minutes

Zubehör

  • 1 Kastenform 31 cm x 12 cm x 8 cm

Zutaten

  • 190 ml warmes Wasser
  • 50 ml warme Milch
  • 30 g brauner Zucker
  • 26 g frische Hefe
  • 450 g Weizenmehl Typ 405
  • 50 g Dinkelvollkornmehl
  • 30 g Magarine
  • 1 TL Salz

für die Form

  • 1 EL Magarine
  • 1 EL Mehl

Außerdem

  • 1 TL Magarine zum Bepinseln

Anleitung

190 ml warmes Wasser, 50 ml warme Milch, 30 g brauner Zucker, 26 g frische Hefe

  • Wasser und Milch in eine kleine Schale gießen. Die Hefe zerbröckeln und zusammen mit dem Zucker in der Wasser-/Milchmischung auflösen.
  • 10 Minuten gehen lassen.

450 g Weizenmehl, 50 g Dinkelvollkornmehl, 1 TL Salz, 30 g Magarine

  • Beide Mehlsorten in eine große Schüssel geben und mit dem Salz vermischen.
  • Magarine und die Hefemischung dazugeben und alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig kneten.
  • Die Schüssel abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.

1 EL Magarine, 1 EL Mehl

  • Eine Kastenform fetten und mehlen.
  • Den Teig in drei Portionen teilen.
  • Jede Portion zu einer Kugel schleifen. Dir drei Kugeln nebeneinander in die Kastenform setzen.
  • Nochmal abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.

1 TL Magarine

  • In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Magarine schmelzen.
  • Das Toastbrot mit der Magarine bestreichen und im Ofen etwa 30 Minuten backen.
  • Nach dem Backen aus der Form stürzen und auf einem Rost erkalten lassen.

Nährwertangaben

Kalorien: 2245kcal | Kohlenhydrate: 419g | Eiweiß: 56g | Fett: 36g | Gesättigte Fettsäuren: 8g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 10g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 15g | Cholesterin: 6mg | Natrium: 780mg | Kalium: 958mg | Ballaststoffe: 20g | Zucker: 33g | Vitamin A: 1361IU | Vitamin C: 0.1mg | Kalzium: 190mg | Eisen: 23mg

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Vielseitig & wandelbar

Dieses Toastbrot ist mehr als nur ein einfaches Weißbrot – es ist die perfekte Grundlage für unzählige Frühstücksideen, Snackvarianten und kreative Rezepte. Genau das macht es so besonders: Es passt sich deinem Alltag an, lässt sich individuell abwandeln und schmeckt immer wieder anders, je nachdem, was du daraus machst. Du kannst es klassisch genießen – frisch getoastet mit Butter und Marmelade – oder pikant belegen, etwa mit Käse, Hummus oder Avocado. Es ist der ideale Begleiter für ein gemütliches Frühstück, aber genauso gut als Sandwich-Grundlage für unterwegs oder als Beilage zur Suppe. Wer es gerne süß mag, bestreicht es mit Nussmus oder taucht es in verquirltes Ei für ein schnelles French Toast.


Die Wandelbarkeit beginnt aber schon beim Teig: Du kannst problemlos auf Dinkelmehl umsteigen, einen Teil durch Vollkornmehl ersetzen oder mit Saaten und Körnern verfeinern. Auch das Hinzufügen von Kräutern, geriebenem Käse oder sogar etwas Knoblauchpulver im Teig bringt neue Aromen auf den Tisch. Wenn du es fluffiger willst, gib etwas mehr Butter oder Joghurt hinzu – für eine herzhaftere Variante passt auch ein Schuss Olivenöl.


Besonders praktisch: Das Toastbrot lässt sich wunderbar in Scheiben einfrieren. So hast du immer eine Portion griffbereit, wenn es schnell gehen muss – einfach kurz toasten, fertig! Das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch Lebensmittelverschwendung.


Für Familien mit Kindern ist dieses Rezept ein echter Gewinn: Es ist neutral im Geschmack, leicht bekömmlich und kommt ganz ohne unnötige Zusatzstoffe aus. Du weißt genau, was drin ist – und das schmeckt man bei jedem Bissen.


Ob als Schulbrot, Abendbrot oder für den nächsten Brunch mit Freunden: Dieses Toastbrot ist die perfekte Basis für viele Gelegenheiten und lässt sich mühelos an deinen Geschmack anpassen. Ein echter Allrounder, der beweist, dass selbst gebackenes Brot nicht kompliziert sein muss – aber umso leckerer ist.

Die Zutaten

Mehl:
Das Mehl ist Hauptbestandteil von jedem Brot. Für mein Toastbrot kommen Weizenmehl und Dinkelvollkornmehl zum Einsatz.


Hefe:
Jedes Brot braucht ein Triebmittel. Dafür kommt die Hefe zum Einsatz. Wenn du den Teig über Nacht gehen lassen möchtest, dann nehme einfach weniger Hefe!

Zucker:
Der Zucker dient der Hefe als Nahrung, damit diese gehen kann.

Wasser und Milch:
Wo Mehl ist, wird Flüssigkeit benötigt. Ich benutze neben Wasser auch etwas Milch, um das Toastbrot noch softer zu bekommen.

Margarine:
Margarine nehme ich sowohl in den Teig, als auch zum Bestreichen vom Toastbrot. Es wird herrlich fluffig und bekommt eine tolle Backfarbe.

Außerdem:
Ansonsten brauchst du nur noch etwas Salz für den Geschmack. Und das war es auch schon an Zutaten. Es sind im Grunde alles Lebensmittel, die man meistens auf Vorrat zuhause hat.
Rezept Toastbrot

Die Zubereitung

Bei einem Hefeteig gehe ich im Grunde genommen immer gleich vor: Vorteig, diesen gehen lassen, trockene Zutaten mischen, Vorteig dazu, kneten und gehen lassen. Aber gehen wir etwas ins Detail.


Nimm dir eine kleine Schale und erwärme die Milch. Dazu gibst du das warme Wasser und den braunen Zucker. Jetzt kommt die Hefe zum Einsatz, die du in der Flüssigkeit auflöst. Diese Mischung darf nun 10 Minuten an der Seite etwas gehen.


In dieser Zeit kannst du die weiteren Zutaten vorbereiten. In einer großen Schüssel mischst du beide Mehlsorten mit dem Salz. Nun gibst du die Margarine zusammen mit der Hefemischung dazu und verknetest alles zu einem glatten Teig. Dieser darf nun abgedeckt 1 Stunde lang an einem warmen Ort ruhen.


Jetzt ist die Zeit gekommen, eine Stunde mit Dingen zu füllen, die noch erledigt werden müssen. Kümmere dich um deinen Einkauf, erledige den Haushalt. Oder vielleicht braucht dein Kind Hilfe bei den Hausaufgaben oder der Hund muss raus? Genau jetzt ist Zeit dafür.


Die Stunde ist um? Toll was man in dieser Zeit alles geschafft hat! Zur Entspannung geht es jetzt mit dem tollen Toastbrot weiter…


Der Teig wird in drei Portionen geteilt und zu Kugeln geschliffen. Nun fettest und mehlst du eine Kastenfort und setzt die drei Kugeln nebeneinander in die Form. Diese deckst du ab und lässt sie erneut 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.


Nun wird das Toastbrot noch mit flüssiger Margarine bestrichen und geht ab in den vorgeheizten Backofen.


Und genau jetzt kommt der schönste Moment beim Brotbacken: wenn es im ganzen Haus anfängt zu duften und du es kaum noch erwarten kannst, bis das Brot endlich fertig ist! Dann wächst so langsam die Ungeduld. Mein Magen macht sich bemerkbar und ich kann es kaum abwarten, es endlich anzuschneiden und zu probieren.

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Fluffiger Hefeteig

Fluffiger Hefeteig ist das Herzstück vieler Lieblingsrezepte – von süßen Zimtschnecken über herzhafte Pizzaböden bis hin zu luftigen Brötchen. Doch was macht einen Hefeteig eigentlich so besonders fluffig und wie gelingt das perfekte Ergebnis? Die Antwort liegt in der Kombination aus der richtigen Zubereitung, hochwertigen Zutaten und ein wenig Geduld.


Der Star in jedem Hefeteig ist natürlich die Hefe. Sie ist ein lebender Mikroorganismus, der Zucker und Stärke in Kohlenstoffdioxid und Alkohol umwandelt. Dieses Gas bläht den Teig auf und sorgt dafür, dass er beim Backen locker und luftig wird. Wichtig ist dabei, dass die Hefe richtig „aktiviert“ wird – das bedeutet, sie braucht Wärme und Nahrung, also Zucker oder Mehl, um ihre Arbeit aufzunehmen. Deshalb beginnt man Hefeteig oft mit lauwarmer Flüssigkeit, die nicht zu heiß sein darf, da sonst die Hefezellen absterben.


Doch nicht nur die Hefe ist entscheidend: Die Mehlsorte beeinflusst die Teigstruktur stark. Weizenmehl mit höherem Proteingehalt (auch Gluten genannt) bildet ein elastisches Netz, das die Gase im Teig festhält und so für Stabilität und Volumen sorgt. Ein zu schwacher Teig reißt schnell ein und wird kompakt, ein guter Teig hingegen hält die Luftbläschen fest und bleibt beim Backen wunderbar fluffig.


Auch die Knetzeit ist ein wichtiger Faktor. Ein gut durchgekneteter Teig hat eine glatte, elastische Oberfläche, die sich beim Backen optimal ausdehnt. Dabei werden die Zutaten perfekt verbunden und das Klebergerüst aufgebaut. Aber Vorsicht: Zu langes oder zu aggressives Kneten kann den Teig „überarbeiten“ und die Luft wieder herausdrücken.


Nach dem Kneten braucht der Hefeteig Zeit zum Ruhen und Gehen. Während der Ruhephase vermehrt sich die Hefe und produziert immer mehr Gase, die den Teig auflockern. Je länger die Gehzeit, desto intensiver entwickelt sich der Geschmack und die fluffige Textur. Idealerweise lässt man den Teig an einem warmen, zugfreien Ort gehen – zu kalte oder zu heiße Temperaturen können die Hefewirkung beeinträchtigen.


Nicht zu vergessen sind die weiteren Zutaten: Fett wie Butter oder Öl macht den Teig weich und geschmeidig, Zucker dient als Nahrung für die Hefe und sorgt für eine leichte Süße, während eine Prise Salz den Geschmack abrundet und die Hefe kontrolliert.


Am Ende entscheidet das richtige Backen über den perfekten fluffigen Hefeteig. Die Backtemperatur sollte hoch genug sein, damit der Teig schnell aufgeht, aber nicht zu hoch, damit er nicht zu schnell austrocknet oder verbrennt.


Zusammengefasst ist fluffiger Hefeteig das Ergebnis einer guten Balance aus Hefe, Mehl, Kneten, Gehzeit und Backtemperatur. Mit etwas Übung gelingt dir so ein Teig, der innen weich und luftig ist und außen goldbraun knuspert – ein echtes Backwunder, das immer wieder begeistert!


Tipp: Ein paar Regeln, wie man Germteig richtig zubereitet, um locker-fluffige Backwaren zu erzielen, findest du hier.

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