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Toastbrot leicht gemacht!

Rezept Toastbrot

Mit meinem selbstgebackenen Toastbrot ist ein guter Start in den Tag garantiert! Egal ob getoastet, pur oder als Grundlage für das perfekte Sandwich: Es gehört einfach dazu. Doch hast du schon mal darüber nachgedacht, dein eigenes Toastbrot zu backen? Ganz ehrlich: die Variante aus dem Supermarkt kann da nicht mithalten. Frisch aus dem Ofen, noch warm und duftend – das ist Toastbrot auf einem ganz neuen Level! Hier hast du diese unglaubliche Kombination aus weichem, fluffigem Innerem und einer knusprigen Krume. Perfekt für süße Marmelade, herzhaftem Käse oder einfach bestrichen mit Butter. Aber Vorsicht: Es besteht akute Suchtgefahr! Einmal probiert, wirst du dich fragen, warum du es nicht schon früher selbst gebacken hast.

Back dich glücklich

Die kleinen Dinge im Leben können einem oftmals das größte Glück bescheren – wie der Duft von frisch gebackenem Toastbrot, der die ganze Küche erfüllt. Brot backen ist für mich einfach gut für die Seele.

Es ist mehr als nur eine Aufgabe in der Küche. Es ist eine kleine Auszeit, eine Möglichkeit, den Alltag für einen Moment auszuschalten und etwas Eigenes zu erschaffen.

Das Besondere am Backen ist, dass du mit deinen Händen arbeitest. Du knetest, formst und gibst dem Teig Zeit, sich zu entwickeln. Das entschleunigt, ohne dass es langweilig wird.

Es geht nicht darum, etwas perfekt zu machen, sondern darum, den Prozess zu genießen. Toastbrot ist ideal, weil es simpel, aber vielseitig ist. Gleichzeitig ist es die Art von Arbeit, die entspannt und produktiv gleichermaßen ist.

Du siehst, wie etwas aus ein paar einfachen Zutaten entsteht, das am Ende mehr ist als die Summe seiner Teile. Glück steckt oft in den kleinen Dingen. Ein frisch gebackenes Brot gehört einfach dazu.

Wenn du es aus dem Ofen holst, spürst du diese Wärme, die den Raum füllt, und sie überträgt sich auch ein bisschen auf dich. Vielleicht ist es dieser Moment, der so besonders ist – nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Weg dorthin.

Toastbrot ist ein Grundnahrungsmittel, aber eines, das viel mehr kann. Es steht für Vielseitigkeit, für etwas, das du an deine Stimmung anpassen kannst. Süß mit Marmelade, herzhaft mit Käse oder einfach mit Butter – du entscheidest, was dich gerade glücklich macht.

Und weil du es selbst gebacken hast, weißt du genau, was drin ist. Kein Schnickschnack, keine Zusätze – nur die Zutaten, die du ausgewählt hast. Wenn du am Ende die erste Scheibe abschneidest, spürst du den Unterschied.

Toastbrot leicht gemacht

Toastbrot selbst zu backen klingt für viele komplizierter, als es tatsächlich ist. Dabei ist es eines der unkompliziertesten Brot, die du zubereiten kannst. Mit einem selbstgebackenen Toastbrot hebst du dein Frühstück auf ein ganz neues Level.

Wenn du denkst, das Brotbacken immer eine Wissenschaft für sich sein muss, lass dich von meinem Toastbrot eines Besseren belehren. Es ist ein wunderbar einfacher Einstieg, auch für Anfänger.

Du wirst schnell merken, wie leicht es ist, den Teig zu kneten, ihn ruhen zu lassen und am Ende ein weiches, flüssiges Ergebnis zu erhalten. Backen kann so entspannend sein, wenn man sich nicht von komplizieren Rezepten abschrecken lässt.

Hier brauchst du keine Profi-Ausrüstung. Ein Ofen, eine Schüssel, eine Backform und ein bisschen Platz auf der Arbeitsfläche reichen völlig aus. Gerade Toastbrot ist ein Brot, das keine großen Ansprüche stellt, aber am Ende unglaublich viel zurückgibt – im Geschmack und im Gefühl.

Selbstgemachtes Toastbrot ist nicht nur lecker, sondern auch eine kleine Belohnung für dich. Es ist ein Prozess, bei dem du dich selbst ein bisschen feiern kannst. Vom ersten Handgriff bis zum letzten Bissen gehört dieses Brot dir – und das spiegelt sich auch im Geschmack wider.

Es gibt nichts, was an das Aroma von frisch gebackenem Brot herankommt. Toastbrot leicht gemacht bedeutet: Keine Angst vor dem Backen haben. Es ist einfacher als du denkst, und bringt dich dazu, öfter selbst den Backofen anzuwerfen.

Kleiner Tipp: viele Rezepte findest du auch nochmal auf meinem Instagramkanal Rezeptliebe

Rezept Toastbrot

Die Zutaten

Mehl: Das Mehl ist Hauptbestandteil von jedem Brot. Für mein Toastbrot kommen Weizenmehl und Dinkelvollkornmehl zum Einsatz.

Hefe: Jedes Brot braucht ein Triebmittel. Dafür kommt die Hefe zum Einsatz. Wenn du den Teig über Nacht gehen lassen möchtest, dann nehme einfach weniger Hefe!

Zucker: Der Zucker dient der Hefe als Nahrung, damit diese gehen kann.

Wasser und Milch: Wo Mehl ist, wird Flüssigkeit benötigt. Ich benutze neben Wasser auch etwas Milch, um das Toastbrot noch softer zu bekommen.

Margarine: Margarine nehme ich sowohl in den Teig, als auch zum Bestreichen vom Toastbrot. Es wird herrlich fluffig und bekommt eine tolle Backfarbe.

Außerdem: Ansonsten brauchst du nur noch etwas Salz für den Geschmack. Und das war es auch schon an Zutaten. Es sind im Grunde alles Lebensmittel, die man meistens auf Vorrat zuhause hat.

Die Zubereitung

Bei einem Hefeteig gehe ich im Grunde genommen immer gleich vor: Vorteig, diesen gehen lassen, trockene Zutaten mischen, Vorteig dazu, kneten und gehen lassen. Aber gehen wir etwas ins Detail.

Nimm dir eine kleine Schale und erwärme die Milch. Dazu gibst du das warme Wasser und den braunen Zucker. Jetzt kommt die Hefe zum Einsatz, die du in der Flüssigkeit auflöst. Diese Mischung darf nun 10 Minuten an der Seite etwas gehen.

In dieser Zeit kannst du die weiteren Zutaten vorbereiten. In einer großen Schüssel mischst du beide Mehlsorten mit dem Salz. Nun gibst du die Margarine zusammen mit der Hefemischung dazu und verknetest alles zu einem glatten Teig. Dieser darf nun abgedeckt 1 Stunde lang an einem warmen Ort ruhen.

Jetzt ist die Zeit gekommen, eine Stunde mit Dingen zu füllen, die noch erledigt werden müssen. Kümmere dich um deinen Einkauf, erledige den Haushalt. Oder vielleicht braucht dein Kind Hilfe bei den Hausaufgaben oder der Hund muss raus? Genau jetzt ist Zeit dafür. 

Die Stunde ist um? Toll was man in dieser Zeit alles geschafft hat! Zur Entspannung geht es jetzt mit dem tollen Toastbrot weiter…

Der Teig wird in drei Portionen geteilt und zu Kugeln geschliffen. Nun fettest und mehlst du eine Kastenfort und setzt die drei Kugeln nebeneinander in die Form. Diese deckst du ab und lässt sie erneut 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Nun wird das Toastbrot noch mit flüssiger Margarine bestrichen und geht ab in den vorgeheizten Backofen.

Und genau jetzt kommt der schönste Moment beim Brotbacken: wenn es im ganzen Haus anfängt zu duften und du es kaum noch erwarten kannst, bis das Brot endlich fertig ist! Dann wächst so langsam die Ungeduld. Mein Magen macht sich bemerkbar und ich kann es kaum abwarten, es endlich anzuschneiden und zu probieren.

Fluffige Perfektion

Ein gutes Toastbrot ist weich, luftig und einfach vielseitig – die perfekte Grundlage für alles, was du drauflegen möchtest. Aber was macht ein Toastbrot zur fluffigen Perfektion?

Es sind die kleinen Details, die den Unterschied ausmachen. Der richtige Teig, der perfekte Backzeitpunkt und vor allem die Geduld, den Teig in Ruhe gehen zu lassen. Dein bei der Fluffigkeit zählt nicht nur wie du backst, sondern auch, wie du den Teig behandelst.

Der Weg zur fluffigen Perfektion beginnt schon bei den Zutaten. Keine Sorge, hier braucht es keine Zaubertricks – nur eine gute Balance. Die Mischung aus Mehl, Hefe und Milch sorgt für die weiche Krume, die ein Toastbrot so besonders macht.

Dabei kommt es vor allem darauf an, wie der Teig verarbeitet wird. Kneten ist Schlüssel. Klingt banal, ist aber entscheidend. Der Teig muss geschmeidig sein, damit die Hefe ihre Arbeit machen kann und die Krume am Ende so richtig schön luftig wird.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Gehenlassen. Geduld zahlt sich hier aus, auch wenn du am liebsten gleich losmachen möchtest. Denn Teig braucht Zeit, um sich zu entwickeln und Luft einzuschließen.

Diese kleinen Luftblasen sind es, die später für das fluffige Innere sorgen. Und mal ehrlich, was wäre Toastbrot ohne diese weiche, gleichmäßige Struktur? Aber auch das Backen selbst hat Einfluss auf die Fluffigkeit.

Es ist ein schmaler Grat zwischen „genau richtig“ und „zu viel“. Die Hitze muss stimmen, und das Brot sollte gerade so lange im Ofen bleiben, bis die Kruste goldbraun ist. Sie darf knusprig sein, aber nicht zu hart, damit der Kontrast zur weichen Krume perfekt passt.

Wenn du ein selbstgemachtes Toastbrot anschneidest und diese federleichte Textur spürst, weißt du, dass du alles richtig gemacht hast. Es ist ein kleines Erfolgserlebnis, das man direkt sehen und schmecken kann.

Rezept Toastbrot

Mein Fazit

Besser als jedes gekauftes!

  • Der Duft im Haus ist unbezahlbar
  • frischer bekommst du kein Brot
  • du weißt, was drin ist
  • Brotbacken ist Entspannung
  • frisches Brot ist ein Highlight in jeder Lunchbox und auf jedem Frühstückstisch

Und wenn du weitere Backwaren suchst, dann schau mal hier vorbei…

Meine Empfehlungen für dich:

Toastbrot leicht gemacht!

Rezept Toastbrot
Arbeitszeit: 2 hours 30 minutes
Autor: Rezeptliebe by Claudia
Dieses Toastbrot-Rezept ist die perfekte Wahl für dich, wenn du ein fluffiges, aromatisches Brot selbst backen möchtest. Ob als Frühstückstoast, Sandwich-Grundlage oder einfach pur - bei meinem Toast hast du ein herrlich luftiges Inneres mit einer feinen Krume.
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Zubehör

  • 1 Kastenform 31 cm x 12 cm x 8 cm

Zutaten

  • 190 ml warmes Wasser
  • 50 ml warme Milch
  • 30 g brauner Zucker
  • 26 g frische Hefe
  • 450 g Weizenmehl Typ 405
  • 50 g Dinkelvollkornmehl
  • 30 g Magarine
  • 1 TL Salz

für die Form

  • 1 EL Magarine
  • 1 EL Mehl

Außerdem

  • 1 TL Magarine zum Bepinseln

Anleitung

190 ml warmes Wasser, 50 ml warme Milch, 30 g brauner Zucker, 26 g frische Hefe

  • Wasser und Milch in eine kleine Schale gießen. Die Hefe zerbröckeln und zusammen mit dem Zucker in der Wasser-/Milchmischung auflösen.
  • 10 Minuten gehen lassen.

450 g Weizenmehl, 50 g Dinkelvollkornmehl, 1 TL Salz, 30 g Magarine

  • Beide Mehlsorten in eine große Schüssel geben und mit dem Salz vermischen.
  • Magarine und die Hefemischung dazugeben und alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig kneten.
  • Die Schüssel abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.

1 EL Magarine, 1 EL Mehl

  • Eine Kastenform fetten und mehlen.
  • Den Teig in drei Portionen teilen.
  • Jede Portion zu einer Kugel schleifen. Dir drei Kugeln nebeneinander in die Kastenform setzen.
  • Nochmal abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.

1 TL Magarine

  • In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Magarine schmelzen.
  • Das Toastbrot mit der Magarine bestreichen und im Ofen etwa 30 Minuten backen.
  • Nach dem Backen aus der Form stürzen und auf einem Rost erkalten lassen.
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