Tsatsiki ist die Lösung, wenn du gerade deinen nächsten Filmabend, eine Party oder ein BBQ planst! Er ist ein absoluter Klassiker der griechischen Küche und gehört eigentlich zu den Vorspeisen. Bei mir wird Tsatsiki (deutsch auch Zaziki) zu allen Gelegenheiten gereicht. Insbesondere wenn die Grillsaison losgeht, gehört für uns dieser tolle Dip unbedingt dazu. Serviert mit leckerem, selbst gebackenen Baguette oder einem frischen Fladenbrot. Dazu noch ein griechischer Salat. Was will man mehr? Damit bin ist rundum glücklich und zufrieden. Wenn dann noch ein paar Antipasti auf dem Tisch stehen, brauche ich nichts anderes mehr. Damit bin ich schon satt, bevor das Fleisch kommt. Eines kann ich dir versprechen: wenn du mein Rezept einmal selbst zubereitet hast, kauft du nie wieder fertigen!
Für mich ist dieses Rezept definitiv das beste Rezept. Ich habe schon viele verschiedene Varianten ausprobiert. Natürlich auch fertige aus dem Supermarkt.
Nicht eines davon hat mich wirklich überzeugen können. Bis ich vor einigen Jahren eine Griechin kennen lernte und ich sie nach ihrem griechischen Rezept für Tsatsiki fragte.
Ich habe es natürlich sofort ausprobiert und war total begeistert. Seitdem gibt es bei mir kein anderes Tsatsiki mehr. Und das Beste daran ist: es ist wirklich einfach und schnell zuzubereiten.
Mit guten Zutaten, einem hochwertigen Olivenöl und einem Hauch frischer Zitrone, hast du wirklich einen erstklassigen Dip parat.
Tsatsiki ist eine wirklich perfekte Beilage zu ganz vielen Gelegenheiten. Ob zum gemütlichen Filmabend, für dein BBQ, zu einer schönen Party oder für dein nächstes Picknick.
Was auch immer dein perfekter Moment ist um Tsatsiki zu servieren, entscheidest du selbst. Eines sei dir aber ganz gewiss: mit diesem Rezept glänzt du ganz sicher!
Ich bin aber auch ein absoluter Fan der mediterranen Küche. Und auch die Griechen haben unglaublich tolle Gerichte zu bieten. Wenn wir grillen gibt es neben diesem tollen Tsatsiki meistens auch selbstgemachte Souvlaki oder Bifteki. Unschlagbar gut.
Wie du siehst, passt dieser Begleiter zu wirklich Vielem und ich denke, ich habe dir hier einige Ideen geben können.
Quark & Joghurt: Die Basis für mein Tsatsiki bilden Quark und Joghurt. Damit der Tsatsiki schön cremig wird, nehme ich hier bei beidem eine fette Variante. Beim Joghurt ist der original griechische Joghurt mit 10 % Fett sehr zu empfehlen.
Gurke: Ein guter Tsatsiki benötigt Schlangengurke, die gerieben und entwässert unter die Quark/Joghurt Masse gehoben wird.
Zitrone: Ein Schuss Zitronensaft gibt diesem tollen Dip eine unfassbar tolle Frische. Am besten nimmst du frische Zitronen. Du kannst aber auch Zitronensaft aus der Flasche nehmen.
Knoblauch: Natürlich gehört in ein Tsatsiki auch frischer Knoblauch! Hier kannst du nach deinem Geschmack anpassen. Denn nicht jeder mag viel Knoblauch und auch nicht jeder verträgt ihn immer gut.
Gewürze: Gewürze brauchst du hier nicht viele! Alles was du benötigst sind Salz und Pfeffer.
Öl: Etwas gutes Olivenöl rundet dein Tsatsiki ab. Es bekommt noch mehr Cremigkeit und noch mehr guten Geschmack.
Du wirst überrascht sein, wie schnell und einfach Tsatsiki zubereitet ist. Wir fangen direkt mit der Schlangengurke an. Diese wäschst du, trocknest sie mit Küchenpapier ab und reibst sie grob über die Küchenreibe.
Die geriebene Gurke mischst du nun mit etwas Salz und lässt sie 5 Minuten an der Seite stehen. Durch das Salz wird der Gurke das Wasser entzogen.
In der Zwischenzeit gibst du den Quark gemeinsam mit dem Joghurt, dem Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer und Salz nach Geschmack in eine Schüssel und rührst alles glatt.
Schäle nun den Knoblauch und presse ihn zum Quark. Jetzt nimmst du dir die geriebene Gurke und drückst sie gründlich mit den Händen aus. So entfernst du das Gurkenwasser. Gebe sie zum Tsatsiki und rühre alles gut durch.
Gebe dein Tsatsiki in eine Schüssel nach Wahl, beträufel ihn mit etwas Olivenöl und stelle ihn bis zum Verzehr kalt.
Wie du siehst gibt es kaum einen Dip, der sich schneller und leichter zubereiten lässt. Dabei brauchst du nur wenige Handgriffe und nur wenige Zutaten.
Und genau diese wenigen Zutaten machen ein gutes Tsatiki aus. Ein guter griechischer Joghurt mit ausreichend Fettgehalt, ein fetter Quark, ein qualitativ hochwertiges Olivenöl, knackige Schlangengurke und frischer Knoblauch.
Das Ganze abgerundet mit einem Schuss Zitrone und gewürzt mit Salz und Pfeffer aus der Mühle. Fertig… in knappen 5 Minuten hast du ein wirklich leckeres und frisches Tsatsiki auf dem Tisch.
Es gibt für mich gar keinen Grund, auf ein Fertigprodukt aus dem Kühlregal zurückzugreifen. Denn es gibt definitiv nichts besseres, als ein frisches und selbstgemachtes Tsatsiki!
Ein Originalrezept, welches durch seine Frische und Einfachheit besticht!
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