Veganes Blumenkohlcurry – Geschmacksexplosion pur!

Rezept Veganes Blumenkohlcurry
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Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

Dieses vegane Blumenkohlcurry ist ein echtes Wohlfühlessen, das mit seiner aromatischen Würze und Cremigkeit die ganze Familie begeistert. Die Basis bildet zarter Blumenkohl, der in einer reichhaltigen Sauce aus Kokosmilch und stückigen Tomaten geschmort wird. Für die besondere Tiefe sorgen fein abgestimmte Gewürze wie Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander, Zimt und Kardamom – allesamt typisch für die indische Küche. Ein Hauch brauner Zucker rundet den Geschmack harmonisch ab, während Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln für ein würziges Fundament sorgen. Tomatenmark und Kokosfett intensivieren das Aroma und geben der Sauce eine angenehm samtige Textur. Durch die Kombination aus Wasser, Kokosmilch und Tomaten entsteht eine wunderbar ausgewogene Konsistenz, die sich perfekt mit Reis oder Naan-Brot genießen lässt. Dieses Gericht kommt ganz ohne tierische Produkte aus und ist daher nicht nur für Veganer, sondern auch für alle, die bewusst genießen möchten, eine hervorragende Wahl. Die Zubereitung ist unkompliziert und alltagstauglich – ideal für ein schnelles Abendessen oder ein Meal Prep für mehrere Tage. Ob als Hauptgericht oder als Teil eines bunten Buffets: Dieses Curry bringt Farbe, Geschmack und Wärme auf den Teller. Einfach, gesund und richtig lecker!

Vegan, schnell & alltagstauglich: So wird Curry zum Familienfavoriten

Ein Curry muss nicht kompliziert oder zeitaufwändig sein – im Gegenteil: Mit wenigen Zutaten, etwas Vorbereitung und einem guten Rezept wird dein Blumenkohlcurry zu einem echten Familienliebling. Die cremige Sauce, die zarten Gemüsestücke und die feine Würze begeistern nicht nur Veganer:innen, sondern auch kleine und große Esser.


Die Zubereitung ist denkbar einfach: Während der Blumenkohl in mundgerechte Röschen geteilt wird, dünsten Zwiebel, Knoblauch und Ingwer langsam vor sich hin. Sobald sich die Aromen entfalten, folgen Gewürze, Tomaten und Kokosmilch – und schon entsteht eine wunderbar duftende Sauce, in der der Blumenkohl garen darf.


Das Beste daran: Das Gericht braucht keine tierischen Produkte, keine Ersatzprodukte und keine komplizierte Technik. Alles ist alltagstauglich und trotzdem besonders. Dazu passt Reis, Fladenbrot oder auch Couscous – was die Vorratskammer gerade hergibt. Das Curry lässt sich problemlos vorbereiten und am nächsten Tag wieder aufwärmen – perfekt für Meal Prep und stressige Wochen.


Auch Kinder mögen dieses Curry oft überraschend gern. Die milde Süße der Kokosmilch, das weiche Gemüse und die fruchtige Tomatennote machen es zu einem einsteigerfreundlichen Gericht, das an keine kulinarischen Vorkenntnisse gebunden ist. Für empfindliche Gaumen kannst du die Schärfe einfach anpassen oder einzelne Gewürze weglassen.


Zusätzlich punktet das Rezept mit Nährstoffen: Ballaststoffe, Vitamine, gesunde Fette – eine ausgewogene Mahlzeit für jeden Tag. Und: Alles kommt aus einem Topf. Weniger Abwasch, mehr Genuss!


Kurz gesagt: Das Blumenkohlcurry ist ein perfektes Familienessen – unkompliziert, gesund, günstig und voller Geschmack. Wer es einmal ausprobiert, wird es garantiert öfter auf den Wochenplan setzen.


Tipp: Wenn du es lieber mit Fleisch magst: Mein Hähnchencurry ist eine leckere Alternative.
Rezept Veganes Blumenkohlcurry

Veganes Blumenkohlcurry

Rezept Veganes Blumenkohlcurry
Geschmacksexplosion pur! Und das Beste: auch noch vegan. Ein einfaches und schnelles One-Pot-Gericht mit dem gewissen Extra.
Arbeitszeit: 45 minutes
Menge: 4 Portionen

Zutaten

  • 1 Blumenkohl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer ca. 2 cm
  • 3 TL brauner Zucker
  • 2 TL Salz
  • 1/2 TL Cardamom
  • 1/4 TL Koriander
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1 Prise Zimt
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Kokosmilch á 400 ml
  • 1 Pckg stückige Tomaten á 390 g
  • 350 ml Wasser
  • 1 EL Kokosfett

Anleitung

1 Blumenkohl

  • Den Blumenkohl in Röschen teilen und den Strunk entfernen. Unter Wasser abbrausen, zur Seite stellen und abtropfen lassen.

1 Zwiebel, I Knoblauchzehe, 1 Stück Ingwer 2 cm

  • Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und hacken.

1 EL Kokosfett

  • Das Fett in einem großen Topf erhitzen und zunächst die Zwiebel, Knoblauch und Ingwer 1 Minute unter Rühren anschwitzen.

1 EL Tomatenmark

  • Den Tomatenmark dazugeben und ebenfalls kurz anbraten.

2 TL Salz, 1/2 TL Cardamom, 1/4 TL Koriander, 1/2 TL Kreuzkümmel, 1 Prise Zimt, 1/2 TL Kurkuma

  • Nun kommen die Gewürze in den Topf, werden unter Rühren kurz angeröstet, bevor der Blumenkohl ebenfalls seinen Weg in den Topf findet.

3 TL brauner Zucker

  • Gebe den Zucker zum Blumenkohl und lasse ihn unter Rühren kurz karamellisieren.

1 Dose Kokosmilch, 1 Pckg stückige Tomaten, 350 ml Wasser

  • Den Blumenkohl mit Kokosmilch, Tomaten und Wasser auffüllen.
  • Gut umrühren, abdecken und bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Nährwertangaben

Kalorien: 299kcal | Kohlenhydrate: 21g | Eiweiß: 6g | Fett: 24g | Gesättigte Fettsäuren: 21g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 0.4g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 1g | Natrium: 1267mg | Kalium: 938mg | Ballaststoffe: 5g | Zucker: 9g | Vitamin A: 186IU | Vitamin C: 83mg | Kalzium: 101mg | Eisen: 5mg

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Gewürzvielfalt im Curry: Das steckt hinter Kardamom, Kreuzkümmel & Co.

Die Magie eines guten Currys liegt in der Balance der Gewürze – und das vegane Blumenkohlcurry ist ein Paradebeispiel dafür. Kardamom, Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Zimt – jedes dieser Gewürze bringt seinen eigenen Charakter mit und sorgt im Zusammenspiel für eine tiefgründige, vielschichtige Aromenwelt.


Kardamom ist warm, leicht süßlich und zitronig. Er verleiht Currys eine edle, orientalische Note. In Kombination mit Zimt, der dem Gericht eine leichte Süße und Wärme gibt, entsteht eine besonders harmonische Basis. Kreuzkümmel hingegen bringt mit seinem erdigen, leicht rauchigen Aroma Tiefe – er gehört zu den wichtigsten Gewürzen der indischen Küche.


Koriander – vor allem gemahlen – verleiht eine zitronige Frische, während Kurkuma für die schöne goldgelbe Farbe sorgt und zudem entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Zusammen mit dem Hauch braunen Zucker, der die Säure der Tomaten ausgleicht, entsteht ein perfekter Geschmackskörper.


Die Kunst bei der Curryzubereitung liegt darin, die Gewürze nicht einfach nur zu vermengen, sondern sie bewusst in der richtigen Reihenfolge anzurösten und einzubinden. In unserem Rezept beginnt alles mit Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer – die Basis für Tiefe und Wärme. Die Gewürze folgen, bevor Tomatenmark, Kokosmilch und stückige Tomaten dazukommen. So entfalten sich die Aromen optimal und verbinden sich zu einer runden, aromatischen Sauce.


Diese Vielfalt macht jedes Curry zu einer kleinen Reise – geschmacklich, kulturell und kulinarisch. Besonders für Familien oder Menschen, die fleischfrei essen möchten, ist das ein tolles Erlebnis. Und das Beste: Du brauchst keine teure Gewürzmischung, sondern findest alles ganz einfach im gut sortierten Supermarkt.

Die Zutaten

Blumenkohl: Mein veganes Curry wird mit Blumenkohl zubereitet. Eine wirklich tolle und schmackhafte Alternative zu Fleisch.


Zwiebel, Knoblauch & Ingwer: Richtig Pepp und Geschmack bekommt das Blumenkohlcurry durch Zwiebel, Knoblauch & Ingwer. Hier kannst du in der Menge je nach deinem Geschmack noch variieren.


Dosentomaten & Kokosmilch: Damit das Gericht vegan bleibt, kommt hier anstelle der Sahne Kokosmilch zum Einsatz. Außerdem bekommt das Curry dadurch seinen typischen Geschmack. Außerdem benötigt der Blumenkohl mehr Flüssigkeit zum gar werden. Dafür kommt weiterhin noch eine Packung stückige Tomaten dazu (plus etwas Wasser).


Gewürze: Neben Kurkuma, Koriander, Zimt und Kreuzkümmel, kommen hier ebenfalls Salz und Cardamom zum Einsatz.


Kokosfett: Zum Anbraten nehme ich Kokosfett, da dieses vegan ist und einen tollen Geschmack ans Blumenkohlcurry gibt.


Zucker & Tomatenmark: Weitere Geschmacksträger sind brauner Zucker und Tomatenmark. Der Tomatenmark sorgt gleichzeitig dafür, dass das Curry etwas andickt.
Rezept Veganes Blumenkohlcurry

Die Zubereitung

Wir fangen mit der Vorbereitung vom Blumenkohl an. Dieser wird in Röschen geteilt, vom Strunk befreit und mit Wasser abgespült.


Während dieser abtropft, schälen und hacken wir Zwiebel, Knoblauch und Ingwer. Erhitze nun das Kokosfett in einem ausreichend großen Topf und brate Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin an. Gebe nun zunächst das Tomatenmark hinzu und schwitze es ebenfalls kurz an, bevor du die Gewürze hinzufügst.


Röste die Gewürze unter Rühren kurz an und gebe nun den Blumenkohl in den Topf. Der Zucker wird unter Rühren zugefügt.


Lasse ihn kurz karamellisieren und lösche mit Kokosmilch, Tomaten und Wasser ab.


Das Blumenkohlcurry darf nun etwa 20 Minuten abgedeckt köcheln (umrühren zwischendurch nicht vergessen).

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Warum Blumenkohl die unterschätzte Hauptzutat ist

Blumenkohl gilt für viele als langweiliges Gemüse – dabei steckt in ihm weitaus mehr als nur eine Beilage. In unserem veganen Blumenkohlcurry übernimmt er die Hauptrolle und zeigt, wie wandelbar, gesund und köstlich er sein kann. Mit seiner milden, leicht nussigen Note eignet sich Blumenkohl perfekt, um Gewürze und Aromen aufzusaugen. Das macht ihn zur idealen Basis für Currys, die auf komplexe Würze setzen.


Er ist zudem kalorienarm, ballaststoffreich und liefert wichtige Vitamine wie C, K und B6. Auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Glucosinolate machen ihn zu einem kleinen Immunbooster. Besonders in einer veganen Ernährung ist er wertvoll, da er pflanzliche Proteine und wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium enthält.


Blumenkohl lässt sich einfach verarbeiten – egal, ob in Röschen, als Püree oder geraspelt. Im Curry wird er nicht nur zart, sondern nimmt das volle Aroma der Kokosmilch, Tomaten und Gewürze auf. Ein klarer Vorteil: Er sättigt, ohne zu beschweren, und ist damit perfekt für leichte, aber aromatische Gerichte geeignet.


Im Gegensatz zu Fleisch oder Fleischersatzprodukten ist Blumenkohl zudem preiswert, regional erhältlich und einfach zu lagern. Damit erfüllt er alle Kriterien für eine gesunde, nachhaltige und alltagstaugliche Küche.


Wer also bisher nur an gekochten Blumenkohl mit Semmelbröseln gedacht hat, wird mit diesem Rezept überrascht sein: Hier wird das oft unterschätzte Gemüse zur Hauptzutat eines cremigen, exotischen Gerichts. Und das ganz ohne künstliche Zusätze, dafür mit 100 % Geschmack!


Tipp: Was Blumenkohl zum echten Gesundheitsstar macht, erfährst du hier.

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Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

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