Käsebrötchen sind nicht nur wahnsinnig lecker, sondern auch super einfach selbst zu machen. Für mich gibt es kaum ein Gebäck, was ich lieber mag. Diese herrliche Käsekruste ist ein echtes Highlight. Und das gilt für den Rest meiner Familie gleichermaßen. Aber weißt du was noch viel besser ist? Wenn du ein so einfaches Rezept an der Hand hast, mit dem du direkt ein ganzes Blech voller Käsebrötchen backen kannst. So versorgst du direkt die ganze Familie und sorgst für puren Glanz in den Augen. Das verspreche ich dir. Denn auch für die Lunchbox sind sie super genial. So hast du direkt für deine Kinder (aber natürlich auch für dich und deinen Mann) ein tolles Essen to go parat. Hier kann ganz sicher niemand Nein sagen!
Kann es was besseres geben als gebackenen Käse? Für mich nicht. Ob Auflauf, Pizza oder Parmesanchips: ich liebe sie alle! Darum ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass Käsebrötchen für mich einfach unwiderstehlich sind.
Hier ist wirklich alles Käse im allerbesten Sinne. Denn meine Käsebrötchen haben eine extra Portion Käse im Teig und natürlich auch noch mal oben drauf. Denn genau das macht sie ja aus.
Eine wunderschöne Käsekruste auf der Oberfläche. Die Brötchen selbst aber herrlich soft und wölkchenweich. Insbesondere wenn du sie noch lauwarm genießt, sind sie zum Dahinschmelzen.
Mit meinem Rezept wird deine Küche zur Backstube, dein Frühstückstisch zu etwas Besonderem und du zum Profibäcker. Ich kann dir nur einen Ratschlag an die Hand geben: Probiere die Käsebrötchen unbedingt aus! Ansonsten verpasst du ein echt geniales Rezept!
Der Duft von frisch gebackenen Brötchen oder von frisch gebackenem Brot ist einfach unbezahlbar! Alleine deswegen liebe ich es, wenn die eigene Küche zur Backstube wird.
Und mal abgesehen vom Duft, ist Backen einfach wie mein Yoga. Es ist entspannend und bringt mir Ruhe und absolutes Vergnügen. Meine Käsebrötchen setzen dabei noch eins drauf.
Sie gehen nicht nur super einfach von der Hand, sondern auch relativ schnell. Und das, obwohl sie aus Hefeteig hergestellt werden. Ja, eine kurze Gehzeit kann ich dir nicht ersparen.
Aber mal ganz ehrlich: wenn du weißt was dich erwartet, dann kannst du das doch gut verschmerzen. Wenn du zum Bäcker gehst, benötigst du auch Zeit um hinzukommen und einzukaufen. In der Zeit hast du den Teig schon fertig.
Und mal so ganz unter uns: du hast die Menge an Käse in deiner Hand… Also kannst du eine richtig schöne und ausgiebige Käsekruste für dich und deine Liebsten zaubern!
Mehl: Die Basis für den Teig der Käsebrötchen ist Mehl. Ich nehme hier Weizenmehl Typ 405.
Hefe: Die Käsebrötchen bestehen aus einem Hefeteig. In diesem Fall nehme ich Trockenhefe. Du kannst natürlich auch auf Frischhefe zurückgreifen und dir die entsprechende Menge dazu ausrechnen.
Käse: Was wären Käsebrötchen ohne Käse? Keine Käsebrötchen… Also kommt natürlich eine ordentliche Portion in den Teig und auch über die Brötchen zum Überbacken. Du brauchst dafür geriebenen Gouda.
Gewürze: Zum Würzen brauchst du etwas Salz und zusätzlich einen Teelöffel Zucker, der an die Hefemischung kommt und dafür sorgt, dass die Hefe besser gehen kann.
Außerdem: Zusätzlich benötigst du ein Eigelb und etwas Milch. Damit pinselst du die Brötchen ein und sorgst für eine schöne Backfarbe.
Zu allererst vermischst du die trockenen Zutaten.
Dafür gibst du das Mehl, Salz, Zucker, Trockenhefe und einen großen Teil vom Reibekäse in eine Rührschüssel und mischst alles einmal gut durch. Nun gibst du das lauwarme Wasser dazu und verknetest alles gründlich zu einem glatten Teig.
Teile den Teig nun in 6 Portionen und schleife jede Portion zu einer Kugel. Die Oberfläche der Brötchen sollte unter Spannung stehen. Setze die Brötchen mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
Verquirle das Eigelb mit der Milch und pinsel die Brötchen mit der Eiermilch ein. Streue nun den restlichen Reibekäse über die Brötchen und lasse die Käsebrötchen abgedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Entferne die Abdeckung und gebe die Brötchen in den vorgeheizten Ofen. Backe sie für etwa 20 Minuten. Sie sollen eine schöne goldgelbe Backfarbe bekommen. Lasse sie kurz auf dem Backblech abkühlen bevor du sie auf ein Rost setzt.
Im Wesentlichen findest du Hefe im Supermarkt in 2 Formen vor. Als Trockenhefe in kleinen Tüten oder frisch als Hefewürfel. Aber wo genau liegt nun eigentlich der Unterschied und was ist besser geeignet?
Der Unterschied liegt darin, dass frische Hefe zu ungefähr 70 % aus Wasser besteht. Die Trockenhefe wird aus frischer Hefe hergestellt, getrocknet und enthält am Ende nur noch etwa 5 % Restfeuchtigkeit.
Die Triebkraft der Trockenhefe wird erst durch Zugabe von Feuchtigkeit aktiviert. Außerdem ist sie weitaus länger haltbar als frische Hefe. Dadurch kannst du sie wunderbar lagern und hast immer Hefe zur Hand, wenn du sie brauchst.
Viele Bäcker oder Hobbybäcker schwören jedoch nach wie vor auf frische Hefe. Sie soll eine etwas bessere Triebkraft besitzen, wodurch der Teig besser aufgeht.
Welche Hefe du lieber nutzt, ist ganz dir überlassen. Ein halber Würfel Hefe ersetzt dabei ein Päckchen Trockenhefe und umgekehrt. Achte nur darauf, dass frische Hefe vorab in Flüssigkeit aufgelöst werden muss, während du die Trockenhefe direkt zum Mehl gibst.
Bessere Käsebrötchen hast du noch nicht gegessen!
Und wenn du noch weitere Backrezepte suchst, dann schau mal hier vorbei…
Omg 😱 das probiere ich aufjedenfall aus❤️
Bin gespannt, ob es dir auch so gut schmeckt! ❤️