Honig-Senf-Dressing – 1 Dressing für alles!

Rezept Honig-Senf-Dressing
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Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

Honig-Senf-Dressing ist für mich wie ein kleiner Geschmacksaufstand im Alltag. Süß? Ja. Würzig? Auch. Berechenbar? Keine Spur. Es ist das Dressing, das sich nicht entscheiden muss – weil es einfach beides kann. Ich nenne es gern mein kleines Küchen-Diplomatiewunder: Honig und Senf, die sich eigentlich streiten müssten, geben sich die Hand – und tanzen dann zusammen über den Salat. Salat ohne Charakter ist wie ein Date, das nur über das Wetter redet. Ganz nett, aber da fehlt der Funke. Mein Honig-Senf-Dressing? Das ist der Salatflirt mit Ansage. Es kommt nicht still daher – es hat Meinung, Haltung, vielleicht sogar ein kleines Ego. Aber genau das macht’s spannend. Ein bisschen süß, ein bisschen frech, manchmal leicht übertrieben… aber nie langweilig. Ich habe es schon auf gegrillten Pfirsichen getestet (fantastisch!), über kalte Pasta gegossen (funktioniert!) und sogar als Marinade für Tofu zweckentfremdet (absolute Empfehlung). Dieses Dressing spielt einfach nicht nach Regeln – es schreibt seine eigenen. Und ich liebe es genau dafür. Du willst also kein Standarddressing, sondern Geschmack mit Geschichte? Dann probier’s aus. Es wird nicht nur dein Salat besser schmecken – sondern du wirst nie wieder im Supermarkt vor dem langweiligen Regal stehen und denken: „Na gut, dann eben das Joghurtdressing…“

Salatliebe mit Honig und Senf

Ich geb’s zu: Ich bin verliebt. Nicht in eine Person – sondern in ein Glas. Genauer gesagt: in mein Honig-Senf-Dressing. Klingt banal? Dann kennst du meins nicht. Denn das hier ist nicht einfach Öl, Essig, bisschen süß, bisschen würzig. Das hier ist Salat-Feuerwerk. Eine Liebeserklärung im Glas. Der gelb-goldene Kick, der aus einem lahmen Blattsalat einen Hauptdarsteller macht. Ich hab lange getüftelt. Zu flach, zu sauer, zu ölig – alles schon gewesen. Aber dann, an einem Dienstag um 18:47 Uhr (ich erinnere mich genau), hab ich das perfekte Verhältnis gefunden. Seitdem? Kommt mir kein anderer Dressing-Kandidat mehr an die Gabel. Mein Honig-Senf-Dressing ist cremig, mutig, ein kleines bisschen frech – wie ein gutes Gespräch nach dem zweiten Glas Wein.


Und ja – ich benutze es nicht nur auf Salat. Ich pinsel es auf Sandwiches. Ich träufle es über Ofengemüse. Ich hab sogar mal jemanden gesehen, der es mit Löffel direkt aus dem Glas gegessen hat. (Okay, ich war’s. Aber ohne Reue.) Dieses Dressing spielt mit Kontrasten. Der Honig bringt Wärme und Sonne auf die Zunge, der Senf zischt einmal scharf durch und sagt: „Hallo! Ich bin auch noch da.“ Und wenn du denkst, das war’s – kommt das Öl und macht alles rund. Klingt wie ein Gedicht? Ist es auch. Nur essbar.


Ich teile mit dir genau solche Sachen. Rezepte, die nicht nur „funktionieren“, sondern Gefühle auslösen. Die nach Sommer auf dem Balkon schmecken. Nach frischen Kräutern und schiefen Abenden. Und dieses Honig-Senf-Dressing? Ist mein Dauerbrenner. Es macht aus Blättern ein Erlebnis. Aus „Ach, nur ein Salat“ ein „Was ist DAS denn bitte?!“. Und falls du dich beim ersten Bissen dabei ertappst, wie du leicht lächelst – dann weiß ich: Es hat funktioniert.


Tipp: Ein richtig toller Salat ist auch mein Bauernsalat mit Vollkorncroutons. Das Rezept findest du im nachfolgenden Link.
Rezept Honig-Senf-Dressing

Honig-Senf-Dressing - 1 Dressing für alles!

Rezept Honig-Senf-Dressing
Dieses Honig-Senf-Dressing ist süß, würzig und in wenigen Minuten fertig. Perfekt für Salate, Bowls oder als Dip! Mit seiner cremigen Konsistenz und dem harmonischen Geschmack bringt es jedes Gericht auf ein neues Level. Einfach selbst gemacht – ganz ohne künstliche Zusätze. Ein echtes Lieblingsrezept!
Arbeitszeit: 10 minutes
Menge 4 Portionen

Zutaten

  • 50 ml Olivenöl
  • 1 TL Honig
  • 25 ml Balsamico Bianco
  • 1 TL Senf
  • 1/2 TL Meersalz
  • 1 Prise Pfeffer aus der Mühle

Anleitung

50 ml Olivenöl, 25 ml Balsamico Bianco

  • Olivenöl und Balsamico abmessen und in einen Shaker geben.

1 TL Honig, 1 TL Senf, 1/2 TL Meersalz, 1 Prise Pfeffer aus der Mühle

  • Honig, Senf, Salz und Pfeffer zur Öl-Essig-Mischung geben.
  • Den Shaker schließen und das Dressing kräftig schütteln.
  • Über den Salat verteilen.

Nährwertangaben

Kalorien: 113kcal | Kohlenhydrate: 3g | Eiweiß: 0.1g | Fett: 11g | Gesättigte Fettsäuren: 2g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 8g | Natrium: 306mg | Kalium: 11mg | Ballaststoffe: 0.1g | Zucker: 2g | Vitamin A: 1IU | Vitamin C: 0.01mg | Kalzium: 3mg | Eisen: 0.1mg

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Ein Klassiker fürs Dressing-Glas

Manche Rezepte sind so gut, dass sie einfach einen festen Platz in meinem Kühlschrank verdienen. Mein Honig-Senf-Dressing gehört definitiv dazu. Es ist einer dieser Klassiker, die ich regelmäßig auf Vorrat mache – ganz entspannt, in einem sauberen Schraubglas, und dann: ab in den Kühlschrank. Fertig ist die kleine Geheimwaffe für stressige Tage, spontane Gäste oder einfach dann, wenn der Salat ein Upgrade braucht.


Ich liebe es, wenn ein Dressing nicht nur gut schmeckt, sondern mir auch Zeit spart. Und das tut dieses hier! Es hält sich locker über mehrere Tage – sogar eine Woche ist drin – ohne an Geschmack zu verlieren. Im Gegenteil: Die Aromen ziehen richtig schön durch, der Geschmack wird runder, intensiver, einfach noch besser. Manchmal frage ich mich, warum ich es überhaupt frisch mache – so ein durchgezogenes Honig-Senf-Dressing aus dem Glas ist wie ein guter Wein: mit jedem Tag ein bisschen geiler.


Du brauchst nicht jedes Mal neu zu mixen. Einmal gut geschüttelt, ist es direkt einsatzbereit – ob über dem knackigen Blattsalat, auf einem Sandwich, zu Ofengemüse oder einfach als Dip zu ein paar Möhrensticks. Ich hab sogar schon Freunde gehabt, die es übers Rührei gegeben haben. Klingt wild? War’s auch – aber auf eine gute Art. Wenn du einmal dein perfektes Verhältnis gefunden hast, kannst du gleich eine größere Menge machen. Doppelte Portion, großes Glas, Deckel drauf. Ich beschrifte meine Gläser manchmal sogar, weil ich weiß: Dieses Dressing wird öfter zum Einsatz kommen. Und ja, ich gestehe – ich hab immer ein Glas parat. So wie andere ihr Ketchup im Kühlschrank haben.


Honig-Senf-Dressing ist für mich viel mehr als eine Salatsauce. Es ist ein Vorrats-Klassiker. Einer, der easy vorbereitet ist, absolut vielseitig und nie langweilig. Und genau deshalb bekommt es auf Rezeptliebe.com den Platz, den es verdient – direkt im Herzen meines Kühlschranks.


Tipp: Das Dressing lebt unter anderem von einem guten Olivenöl. Wenn du mehr zum Thema Qualität wissen möchtest, dann findet du unter dem folgenden Link viele Informationen dazu.

Die Zutaten

Olivenöl:
Ein gutes Olivenöl macht bei einem guten Dressing DEN Unterschied! Also achte hier auf Qualität.


Balsamico Bianco:
Für die Säure im Dressing sorgt ein guter Essig. Ich nehme hier einen guten Balsamico Bianco.


Honig:
Die Säure vom Essig gleiche ich durch die Zugabe von Honig aus. Wenn du dich vegan ernährst dann ersetze den Honig durch Agavendicksaft.


Senf:
Als Geschmacksgeber darf bei eine Honig-Senf-Dressing der Senf natürlich nicht fehlen. Ich nehme einen mittelscharfen.


Salz & Pfeffer:
Die einzigen Gewürze die du für das Dressing benötigst, sind Salz & Pfeffer.
Rezept Honig-Senf-Dressing

Die Zubereitung

Wir können direkt mit der Zubereitung starten, denn eine Vorbereitung fällt beim Dressing weg. Messe als erstes Olivenöl und Balsamico Bianco ab und gebe beides in einen Shaker.


Zur Öl-Essig-Mischung gibst du nun Honig, Senf, Salz & Pfeffer. Jetzt wird alles gut durchgeschüttelt.


Fertig ist das Dressing! Du kannst es nun entweder sofort über deinen Salat geben oder aber in eine Flasche schütten und im Kühlschrank lagern. So hast du immer ein tolles Dressing zur Verfügung, wenn dir wieder nach einer leckeren und frischen Portion Salat ist.

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Mein Allrounder für jede Bowl

Du kennst das: Du öffnest den Kühlschrank, starrst auf Reste, ein paar traurige Kichererbsen, einsame Spinatblätter, vielleicht noch ein bisschen Reis von vorgestern. Und dann – zack – hau ich mein Honig-Senf-Dressing drüber. BÄM! Aus traurigem Kühlschrank-Tetris wird eine Bowl mit Charakter.


Dieses Dressing ist mein Joker, mein Küchen-Voodoo, mein flüssiger Gamechanger. Süß, würzig, cremig – wie ein guter Plot-Twist bei Netflix. Es denkt nicht in Schubladen. Ich sag’s dir ehrlich – ich hab’s sogar mal auf heiße Gnocchi gegeben, direkt nach dem Abseihen. Völlig irre, aber es hat funktioniert. Geschmacklich irgendwo zwischen Italienurlaub und Picknick im Senffeld.


Und jetzt halt dich fest: Ich nutze mein Honig-Senf-Dressing auf frischer Pasta. Jep, du hast richtig gelesen. Kein Pesto, keine Sahnesoße, keine Carbonara-Imitation – stattdessen diese goldgelbe, süß-pikante Magie. Die warmen Nudeln saugen das Dressing auf wie ein Schwamm nach einem Gewitter. Ob Tagliatelle oder Linguine – es ist wie ein kulinarischer Mic Drop. Das ist keine Fusion Kitchen. Das ist Revolution in der Salatschüssel.


Was mich daran so kickt: Dieses Dressing tanzt nicht nur auf Bowls – es steppt auch auf Brot, dippt Gemüse, flirtet mit Ofenkartoffeln und macht sogar Couscous wieder sexy. Aber auf Pasta? Das ist Avantgarde. Das ist, als würde dein Abendessen auf einmal französisch flüstern und gleichzeitig einen bayerischen Schuhplattler tanzen. Chaotisch? Vielleicht. Unvergesslich? Immer.


Wenn du also denkst, Honig-Senf-Dressing gehört nur auf langweilige Blattsalate – sorry, aber wir können keine Freunde sein. Hier geht’s nicht um Konvention. Hier geht’s um Geschmacksexplosionen, um Mut in der Küche, um Löffel, die du abschlecken willst. Trau dich. Dreh durch. Und schick mir ein Bild, wenn du es mal auf Spaghetti getestet hast.

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