Indisches Vindaloo – Welcome to Bollywood!

Rezept Indisches Vindaloo Curry
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Claudia Kratz

Ich bin Claudia Kratz, Gründerin von „Rezeptliebe“ und leidenschaftliche Hobbyköchin. Inspiriert durch meine Familie begann ich früh mit dem Kochen und Backen. Nach Jahren auf Malta kehrte ich 2012 nach Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie brachte mich dazu, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auf meinem Blog teile ich einfache, alltagstaugliche Rezepte für die ganze Familie. Viel Spaß beim Nachkochen!

Indisches Vindaloo ist für mich kein Gericht, das man einfach so nebenbei kocht – es ist eine Reise. Eine Geschmacksexplosion zwischen süß, scharf, würzig und sauer, die jedes Mal wie ein kleiner Kurzurlaub schmeckt. Ich liebe diese Kombination aus Mut, Tiefe und Aromenvielfalt, die sich in jedem Löffel zeigt. Wenn ich Vindaloo mache, fühlt sich meine Küche sofort nach Fernweh an: Zimt trifft auf Chili, Knoblauch auf Essig – und plötzlich macht’s klick. Ich mag Rezepte, die Charakter haben. Die nicht flüstern, sondern mit Gewürzen tanzen. Und genau das tut mein indisches Vindaloo Rezept. Es ist einfach gemacht, aber niemals langweilig. Es schmeckt intensiv, ohne überfordernd zu sein. Für mich ist es das perfekte Feierabendgericht, wenn ich Lust auf Wärme, Tiefe und diesen besonderen „Wow“-Moment habe – ohne lange am Herd zu stehen. Ob mit Fleisch, vegan oder vegetarisch – Vindaloo ist wandelbar, würzig und ein echter Klassiker der indischen Küche. Wer mutig abschmeckt, wird hier mit purem Geschmack belohnt. Trau dich – es lohnt sich.

Die Aromenvielfalt Indiens

Indien schmeckt. Und zwar intensiv. Als ich mein erstes indisches Vindaloo probiert habe, war es, als hätte jemand alle Gewürze dieser Welt in einer kleinen Pfanne tanzen lassen – wild, harmonisch und mit ordentlich Charakter. Genau das ist es, was ich an der indischen Küche so liebe: Sie ist nie leise, immer ein bisschen mutig – und überraschend gut darin, dich komplett aus dem Alltag zu holen.


Das Vindaloo selbst hat portugiesische Wurzeln, wurde aber in Goa von der indischen Gewürzmagie komplett neu erfunden. Chili, Knoblauch, Essig – dazu diese typischen warmen Noten von Zimt, Kreuzkümmel und Kardamom. Eine Kombi, die auf dem Papier wild klingt, aber auf dem Teller einfach nur Sinn macht. Für mich ist indisches Vindaloo ein echtes Paradebeispiel für die Aromenvielfalt Indiens: feurig, komplex, tief – und dabei wunderbar ausgewogen.


Ich finde, man muss kein Profi sein, um mit indischen Rezepten zu kochen. Man muss sich nur trauen, mit Gewürzen zu spielen. Wer einmal verstanden hat, wie Masala funktioniert – also diese Balance aus Süße, Schärfe, Säure und Tiefe – wird süchtig. Und plötzlich ist das Gewürzregal kein Deko-Element mehr, sondern die geheime Schatzkammer der eigenen Küche. Indien kocht nicht einfach. Indien erzählt mit jedem Gericht eine Geschichte. Von Märkten voller Kurkuma und Koriander. Von Straßenständen mit brutzelndem Paneer. Und von Familien, die seit Generationen ihr Vindaloo mit viel Hingabe zubereiten – mal mit Fleisch, mal vegetarisch, immer voller Seele.


Wenn du Lust hast, dich geschmacklich mal wirklich wegzuträumen, dann ist mein Rezept für indisches Vindaloo genau das Richtige. Es ist mehr als ein Essen. Es ist eine Reise. Und vielleicht entdeckst du dabei nicht nur neue Aromen – sondern auch eine neue Art zu kochen.


Tipp: Mehr Infos zum Vindaloo findest du unter dem folgenden Link.
Rezept Indisches Vindaloo Curry

Indisches Vindaloo - Welcome to Bollywood!

Rezept Indisches Vindaloo Curry
Die Gewürze, der Geruch, der Geschmack und die Optik entführen dich sofort nach Indien. Gönne dir einen Hauch von Bollywood mit meinem fantastischen Vindaloo Curry.
Arbeitszeit: 1 hour
Menge: 6 Portionen

Zutaten

  • 1 kg Hähnchenbrustfilet

Vindaloo-Paste

  • 2 TL Koriander
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 2 Chilischoten, getrocknet
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 1 TL Senfkörner, schwarze
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1 TL Salz
  • 3 TL Zucker

Für die Sauce

  • 1 EL Kokosöl
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer ca. 1,5 cm
  • 2 TL Kurkuma
  • 1 TL Kardamom
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • 400 g stückige Tomaten aus der Dose
  • 1 Stange Zimt

Anleitung

2 TL Koriander, 2 TL Kreuzkümmel, 2 getrocknete Chilischoten, 1 TL Pfefferkörner, 1 TL schwarze Senfkörner

  • Für die Vindaloo-Paste Koriander, Kreuzkümmel, Chilis, Pfefferkörner und Senfkörner in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

1 TL Salz

  • Die Gewürze in einen Mörser geben und das Salz dazu. Alles gut und fein zerstoßen.

3 TL Zucker, 1 EL Weißweinessig

  • Den Zucker und den Essig zu den Gewürzen geben und verrühren, so dass eine sämige Paste entsteht. Die Paste beiseite stellen.

1 kg Hähnchenbrustfilet, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1 Stück Ingwer

  • Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in größere Stücke schneiden.
  • Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein hacken.

1 EL Kokosöl

  • Das Öl in einem großen Topf oder einem Wok erhitzen.
  • Die Zwiebeln in den Topf geben und kurz anschwitzen.
  • Die Hähnchenbrust, den Knoblauch und den Ingwer zu den Zwiebeln geben und rundherum anbraten.

2 TL Kurkuma, 1 TL Kardamom, 2 Dosen Kokosmilch, 400 g stückige Tomaten, 1 Stange Zimt

  • Das Fleisch mit Kurkuma und Kardamom würzen und mit den Tomaten und der Kokosmilch aufgießen.
  • Den Zimt in die Sauce legen, die Vindaloo-Paste einrühren und das Curry abgedeckt etwa 30 Minuten köcheln lassen.
  • Vor dem Servieren die Zimtstange entfernen.

Nährwertangaben

Kalorien: 525kcal | Kohlenhydrate: 18g | Eiweiß: 40g | Fett: 35g | Gesättigte Fettsäuren: 27g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 3g | Transfette: 0.02g | Cholesterin: 107mg | Natrium: 691mg | Kalium: 1246mg | Ballaststoffe: 3g | Zucker: 8g | Vitamin A: 353IU | Vitamin C: 34mg | Kalzium: 92mg | Eisen: 7mg

Warum dich dieses Rezept
umhauen wird:

Exotik trifft Alltagsküche

Indisches Vindaloo ist für mich die pure Geschmacksexplosion – ohne, dass du dafür stundenlang in der Küche stehen oder Zutaten googeln musst, die es nur im Spezialregal gibt. Es ist exotisch, ja. Aber eben auch total machbar. Genau das liebe ich daran: Diese Mischung aus aromatischer Tiefe und echter Alltagstauglichkeit. Ich koche Vindaloo gern, wenn mir der Sinn nach Abwechslung steht – nach etwas, das mich aus dem klassischen „Was-koche-ich-heute“-Kreis befreit. Es ist würzig, warm, ein bisschen frech und dabei herrlich unkompliziert. Die Gewürze tanzen auf der Zunge, ohne laut zu sein. Und obwohl es so intensiv schmeckt, bleibt es bodenständig. Genau mein Ding.


Ich liebe es, wie dieses Gericht den Alltag aufpeppt, ohne ihn zu erschlagen. Es holt dich ab, gibt dir Energie und macht deinen Gaumen wach. Genau die Art von Essen, die man braucht, wenn der Alltag mal wieder zu grau wird und du nach mehr Geschmack, mehr Farbe, mehr Leben verlangst.


Also: Raus aus der Komfortzone, rein ins Abenteuer! Dieses Indische Vindaloo wird dich umhauen. Und das Beste? Es schmeckt genauso gut, wie es klingt – wild, herzlich, unwiderstehlich.

Die Zutaten

Fleisch:
Traditionell wird in Indien das Vindaloo Curry mit Schweinefleisch zubereitet. Ich habe mich hier für Hähnchenbrust entschieden. Das hängt zum Einen damit zusammen, dass ich dieses Fleisch mit am liebsten esse. Aber auch, und das ist ein echter Vorteil, weil Hähnchenbrust eine wesentlich geringere Kochzeit benötigt.


Gemüse:
Neben dem Fleisch kommt noch etwas Gemüse zum Einsatz. Für noch mehr guten Geschmack benötigst du Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer.


Gewürze:
Bei diesem indischen Gericht sind die Gewürze ganz entscheidend und sorgen für den wirklich typischen Geschmack. Deswegen kommen hier auch wirklich eine ganze Menge zum Einsatz. Du brauchst Koriander, Kreuzkümmel, getrocknete Chili, Pfefferkörner, Senfkörner, Salz, Zucker, Kurkuma, Zimt und Kardamom.


Tomaten und Kokosmilch:
Ferner brauchst du stückige Tomaten aus der Dose und Kokosmilch.


Essig:
Für die Vindaloo-Paste benötigst du außerdem Weißweinessig.


Außerdem:
Jetzt benötigst du noch Öl zum Anbraten. Ich nehme hier Kokosöl, was zu diesem Gericht einfach perfekt passt.
Rezept Indisches Vindaloo Curry

Die Zubereitung

Wir fangen direkt mit der Vindaloo-Paste an. Dafür gibst du Koriander, Kreuzkümmel, die getrockneten Chili, Pfefferkörner und Senfkörner in eine beschichtete Pfanne und röstest sie ohne Fett an.


Gebe die Gewürze anschließend in einen Mörser, füge Salz hinzu und zerstoße alles ganz fein. Das Salz hilft dir durch seine Konsistenz beim Mörsern. Nun gibst du die Gewürze mit dem Weißweinessig und Zucker in eine Schale und verrührst alles, so dass eine sämige Paste entsteht. Stelle diese bis zur weiteren Verwendung zur Seite.


Die Hähnchenbrust wäschst und trocknest du und schneidest sie anschließend in größere Stücke. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälst und hackst du.


Gebe nun das Öl (am besten Kokosöl) in einen großen Topf oder Wok, erhitze es und schwitze zunächst die Zwiebeln kurz an. Gebe anschließend die Hähnchenbrust, Knoblauch und Ingwer dazu und brate alles rundherum gut an.


Würze das Fleisch mit Kurkuma und Kardamom und gieße alles mit den Tomaten und der Kokosmilch auf. Lege die Zimtstange in die Sauce und rühre die Vindaloo-Paste ein. Lasse nun das Curry für etwa 30 Minuten abgedeckt köcheln.


Entferne vor dem Servieren die Zimtstange und schmecke gegebenenfalls mit Salz ab.

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Curry mit Charakter

Indisches Vindaloo ist nicht einfach nur ein Curry – das ist der Rockstar unter den Currys, das Bad Boy der indischen Küche, das dir mit jeder Gabel sagt: „Hier passiert was!“ Wenn du auf langweilige Eintöpfe stehst, bist du hier falsch. Aber wenn du Lust auf eine Geschmacksexplosion hast, die dich umhaut, dann schnall dich an!


Vindaloo ist wie ein Gewürzfeuerwerk im Mund – scharf, sauer, süß und wild zugleich. Das ist kein Curry, das sich zurückhält. Nein, das haut dir ein “Hallo!” mit Chili, Essig und einer geheimnisvollen Gewürzmischung um die Ohren. Dabei tanzt das Indische Vindaloo auf der Zunge, als hätte es gerade Bollywood gelernt und will unbedingt die Hauptrolle spielen. Ich schwöre, wer einmal dieses Curry probiert hat, will nie wieder zurück zu den langweiligen, lahmen Soßen. Es hat Charakter, Charme und ein bisschen Chaos – genau wie das Leben selbst. Dieses Curry ist mehr als nur Essen, das ist ein Erlebnis, das dich wärmt, wachrüttelt und dir den Alltag versüßt (oder auch mal feurig macht).


Indisches Vindaloo kann alles: Es bringt Würze in dein Dinner, macht aus einem gewöhnlichen Tag einen kleinen Festival-Moment und passt perfekt, wenn du Lust auf echtes Soulfood hast – aber mit ordentlich Pfeffer im Hintern. Also, trau dich! Lass die Finger tanzen, die Gewürze sprechen und erlebe Curry mit Charakter. Das hier ist kein 0815, sondern der Geschmack von Abenteuer auf deinem Teller.


Tipp: Perfekt zum Curry schmeckt Naan. Mein einfaches Rezept findest du unter dem folgenden Link.

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