Ich entführe dich ins American Diner an der Route 66 mit diesen tollen Burger Buns. Herrlich fluffig und unglaublich lecker. Wenn du schonmal durch Amerika gereist bist weißt du, dass es an fast jeder Ecke ein Burger Restaurant gibt. Unendliche Weiten, lange teils leere Straßen und Burger Menüs fast immer im XXL Format. XXL Burger, XXL Cola und XXL Pommes. Ich liebe den Flair und die American Diner absolut und mit diesen tollen Buns kommst du dem American Way of Life ein gutes Stück näher. Die Fast Food Restaurants hier kannst du oftmals nicht mit dieser Qualität eines selbstgemachten Burgers vergleichen. Dabei sind sowohl Burger Buns, als auch der Burger selbst sehr einfach zu machen. Mit meinem Rezept gelingen dir die Buns perfekt, versprochen.
Sowohl die großen als auch die kleinen Kinder lieben ab und zu Fast Food. Ob Burger oder Pommes, Döner oder Pizza… All das, was eher ungesund ist, hat den meisten Geschmack. Aber wenn du die Burger Buns und die Burger selber machst, schmeckt es noch viel besser und gleichzeitig hast du lauter gute Zutaten in Teig und Belag.
Und außerdem kannst du den Bun ganz nach deinem Geschmack belegen: ob mit dem klassischen Burger Patty oder mit Hähnchenfleisch, ob mit Bacon oder Käse, mit Röstzwiebeln oder ohne…. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auch vegetarisch ist natürlich eine gute Option.
Du könntest für die vegetarische Variante wunderbar meine Reisfrikadellen nehmen (Rezept findest du hier).
Die Burger Buns kannst du natürlich auf einem mit Backpapier belegtem Backblech backen. Noch besser werden sie allerdings wenn du sie, wie ich, auf einer Stoneware, einem Pizzastein oder ähnliches backst.
Die Triebkraft der Hefe wird noch besser unterstützt, die Burger Buns gehen noch besser auf, du brauchst kein Backpapier und der Geschmack ist einfach absolut perfekt.
Die Feuchtigkeit des Teiges wird vom Stein aufgenommen und deine Buns werden gleichmäßig von allen Seiten gegart und gebräunt.
Mehl: Für meine Burger Buns nehme ich ganz einfaches Weizenmehl.
Hefe: Um schöne fluffige Buns zu erhalten die wunderschön aufgehen, benötigen wir natürlich Hefe.
Zucker: Der Hefe setzen wir Zucker zu, welcher die nötigen Nährstoffe liefert, damit sie gären und aufgehen kann.
Wasser: Nehme lauwarmes Wasser, damit die Hefe schon direkt die richtige Temperatur zum aufgehen bekommt. Etwas kaltes Wasser benötigen wir ebenfalls am Ende zum Vermischen mit dem Eigelb.
Ei: Wir benötigen ein ganzes Ei für den Teig und ein Eigelb zum Bestreichen.
Salz: Das Salz gibt den Burger Buns Geschmack.
Öl: Ich nehme für den Teig Rapsöl. Dieses sorgt für eine angenehme Geschmeidigkeit.
Sesam: Vorm Backen bestreuen wird die Buns mit Sesam.
Zu allererst lösen wir die Hefe gemeinsam mit dem Zucker im warmen Wasser auf und lassen die Mischung 5 Minuten gehen.
In der Zwischenzeit mischen wir in einer großen Schüssel das Mehl mit dem Salz, einem Ei und dem Öl. Nach den 5 Minuten gibst du die Hefemischung zum Mehl und knetest alles gründlich 5 Minuten durch (das geht am besten mit einer Küchenmaschine).
Wenn du eine schöne glatte Teigkugel hast, gebe den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und teil ihn in 10 Portionen. Mit bemehlten Händen schleifst du nun jede Portion zu einer Kugel. Diese gibst du nun entweder auf ein mit Backpapier belegtes Backblech oder, so wie ich, auf die leicht gefettete und bemehlte Stoneware. Dabei lasse genügend Abstand zwischen den einzelnen Teigportionen, denn die Buns gehen noch ordentlich auf.
Nun bestreue deine Buns mit etwas Mehl und decke sie mit einem sauberen Küchentuch ab. So dürfen sie nun 30 Minuten gehen.
In einer Tasse vermische nun das Eigelb mit dem kalten Wasser und bepinsel sie rundum. Anschließen bestreue sie mit Sesam.
Das Backblech oder die Stoneware gibst du nun in den KALTEN Ofen und backst sie bei 180 Grad Umluft 20 bis 25 Minuten.
Lasse sie unter einem sauberen Küchentuch auf einem Küchenrost abkühlen, damit sie schön soft bleiben.
Ein kleiner Tipp für den Burger selbst. Ich nehme für mein Patty reines Rinderhackfleisch. Gewürzt wird hierbei nur mit Salz und Pfeffer.
Denn: es ist und bleibt ein Burger Patty und keine Frikadelle. Ich habe auf 500 g Rinderhack 2 TL Meersalz und eine große Prise Pfeffer genommen. Geschmacklich war es absolut perfekt.
Beim Belag gab es außerdem: Eisbergsalat, Tomate, Gewürzgurke, Cheddar, Röstzwiebeln, Mayo und Ketchup.
Bessere Burger Buns hast du noch nicht gegessen!
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[…] du Cheeseburger hörst, denkst du sicherlich zuallererst an einen leckeren Bun gefüllt mit Patty und Salat. Käme dir da in diesem Moment ein tolles Pastagericht in den Sinn? […]